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Samstag, 30. Juli 2011

LINTH-PARK, LINTH-AKADEMIE, LINTH-PHILOSOPHIE, LINTH-BUSINESS CLASS

«Region mit Herz und Inspiration...»


Der Monat Juli war doch sehr ergiebig, allein wenn ich mir die letzten 20 Beiträge zusammengefasst mal so anschaue. Eines ergab sich aus dem anderen. Vieles wurde vom Tagesgeschehen inspiriert. Es ist eben Ferienzeit, das Wetter war mehr dazu gedacht, sich den Regen aus den trockenen 4 Wänden anzuschauen…


Innert 10 Tagen 20 Beiträge… Nicht schlecht Herr Specht!

20.07. bis 30.07.2011


«My favorite Switzerland»

LINTHPARK-Business Class: Ein Netzwerk im Herzen Europas

Weitaus mehr als 70 Unternehmen von A bis Z

Netzwerk mit Herz
Link zur Originalgrösse


Glasfaserkabel, Server, Satelliten & Co bilden heutzutage die eigentlichen Verbindungsströme, die eine andere Netzwerkkultur geschaffen haben, als dies noch vor hundert Jahren der Fall war. Was einst die Linth vollbracht hat und was bis in die ferne Zukunft Gültigkeit haben wird, ist, dass sie Nabelschnur war, ist und bleibt für die Entstehung und den Erhalt eines einzigartigen Linth-geprägten Wirtschaftsraumes zwischen Tierfehd, Linthal, BraunwaldKlausenregion,  Schwanden, Glarus Nord, Walensee, bis hinein in die Linthebene im Grossraum Zürich. 

Im Wandel vom Industriezeitalter zum Informationszeitalter aber haben sich die Vorteilsparameter für Mensch und Arbeit verschoben. Heute kommt hinzu, dass wir in der Ausweitung unserer Wirtschaftsräume einem Verkehrskollaps unterliegen, wenn wir weiterhin Entfernungen von A nach B oder zum Ort unseres Broterwerbs individuell mit dem Auto zurücklegen wollen. Wir müssen lernen, in neuen Lebens- und Arbeitsräumen zu denken, nicht mehr die Verkehrswege zu verherrlichen, sondern möglichst vor Ort bleiben. Im globalen Wettbewerb muss die Region wieder gestärkt werden, damit globales Wirtschaften zunehmend mit Lokalkolorit individualisiert und vermenschlicht werden kann. Dazu haben wir ja die Netzwerke. Also nutzen wir doch diese Welt vor Ort. Vergessen wir bei aller Fortschrittsgläubigkeit nicht, dass die Familie nach wie vor Mittelpunkt des Lebens zu sein hat. Und Kinder behütet aufwachsen müssen, um all das zu bewältigen, was da erst noch auf sie zukommen mag. 

Wir hier haben schon mal Vorsorge getroffen und gezeigt, dass wir beides sind. Ein Wirtschaftsraum der Business Class in einer naturverwöhnten Quatriosphäre© - einem Lebensraum, in dem es sich wieder lohnt, Familie zu haben...
VITAO® Quatriosphäre:
Natur, Leben, Wohnen, Arbeiten...
www.casa-technica.ch
Ein familiengeführtes Unternehmen.

Freitag, 29. Juli 2011

LINTHPARK-Philosophie: Reinheit, die man schmecken kann...

…und zwar von A bis Z!

Unser Heimatbier!
Ich habe unterwegs auf der Matt lange nachgedacht, wie ich das Thema aufhängen soll, was mir die ganze Zeit auf der Zunge liegt. Man kann sich ja verschiedentlich ausdrücken. Ich liebe so eine Ausdrucksweise zwischen Bauerfeind-Schnorre und intellektueller Scobel-Sprache. So dazwischen... überhaupt sollte es immer eine gesunde Mischung sein. Etwas banal oberflächlich daherkommend... und dann wieder unerwartet hinein in die Tiefe der Quantenphysik. Den Bogen immer wieder bis ins unerträgliche spannen. Bis ein Leser nicht mehr nachkommt. Ich habe ja schliesslich Ferien - und probiere mich gerade mal aus, wieviel Beiträge ich am Tag so nebenbei mir ausdenken kann. 

Hier gibt's jetzt auch das Bier von hier...
Was will ich eigentlich, frage ich mich dabei immer wieder. Was teste ich? Ich teste Möglichkeiten aus, für ein Ländle, das mir am Herzen liegt, Werbung zu machen. Versuche mich an einem Themenmix, der Verbindungen schafft, wie sie bisher so womöglich noch nicht gedacht wurden. Versuche mir dabei eine Leserschaft an Land zu ziehen, die ebenfalls versucht, Grenzen des Alltags zu überwinden, dem spontanen Gedankenfluss nachgebend, Zeit "opfernd", entschleunigend... So wie ich diese Landschaft um mich herum erlebe...

Ich wohne hier seit genau 20 Jahren. Das Glarnerland ist meine Wahlheimat. Weil es für mich so überschaubar ist. So ein bischen wie Disneyland. Auf kleinstem Raum haben wir fast alles was wir brauchen. Ungefähr so, wie ich es im Artikel über die Unabhängigleit beschrieben habe. Und ganz wichtig: weil wir hier so ein kristallklares Wasser haben (he Leute, das ist in der Tat so!!!), gibts hier natürlich eine Brauerei, die Privatbrauerei Adler in Schwanden. Sie hat noch die Bedeutung einer Heimatbrauerei. Für die, die hier aufgewachsen sind. Und für die anderen ist sie ebenfalls eine Brauerei mit grosser Tradition und Heimatverbundenheit. Eine 12-teilige Biertellerserie zeigt die Highlights des Kantons. Seit neuestem auch im Sinne der Region «Linthpark+Linthland» ein Motiv vom Walensee. Denn auf dem Schiff gibt's jetzt auch das gute Glarnerbier. Prost!

Unser Glarner Schabziger. Seit 1463.
Das erste Markenzeichen der Schweiz!
Halt - wer «A» sagt muss auch «O» sagen - oder besser «Z» wie Ziger oder Schabziger. Besser kann ich das auch nicht beschreiben, wie es auf Wikipedia steht.

David McLion

Bierspezialitäten. Schabziger und mehr!

LINTHPARK Philosophie: Von der Kunst, sich die Unabhängigkeit zu bewahren...

Bild: David McLion - Linthpark bei Mitlödi








Unabhängigkeit ist ein grosses Wort. Nicht selten wird es mit Freiheit verwechselt. Freiheit wiederum ist nur begrenzt möglich, denn ein Fluss oder Kanal ohne Flussufer kommt nicht auf Touren und versumpft, wenn ihm die Ufer schwinden. Das alles zum Thema Freiheit, die ich meine. 

Unabhängigkeit ist etwas anderes. Ich habe versucht, im Internet einfache Antworten zu finden… doch Fehlanzeige. Also… hmm - vielleicht ist schon der Wunsch nach Unabhängigkeit absurd. Sind wir doch alle in Reihe geschaltet, ticken irgendwie auf die gleiche Art und Weise… OK - ich glaube es geht mehr oder weniger um die Vorsorge, sich möglichst nicht unterdrücken zu lassen. Es geht um die Vermeidung schmerzvoller Abhängigkeiten, darum, dass wir das Auskommen haben - irgedwie über die Runden kommen. 

Doch wie entsteht eigentlich Kunst? Entsteht Kunst aus Abhängigkeit - ggf. sogar aus selbstverschuldeter Abhängigkeit, in dem ein Künstler versucht, herauszufinden, was gefällt - und ab sofort das gewünschte immer und immer wieder produziert? Aber ist das dann noch Kunst? Ist Kunst nicht vielmehr das Erforschen immer wieder neuer Ausdrucksformen? Unabhängig davon, ob es ankommt oder nicht? Sophie Hunger hat es in einem Interview vor einigen Tagen auf 3sat sehr genau auf den Punkt gebracht. Unabhängigkeit ist, wenn man einfach glücklich ist - nichts braucht, nichts erwartet, einfach mit sich im Reinen und der Welt im Einklang ist...

Das alles haben wir hier im Überfluss: Reine Luft. Reines Wasser. Natur - wohin die Seele blickt…




LINTH-Akademie: Im Netzwerk sind alle Mittelpunkt - Elm eingeschlossen!

Altes Plakat



Aus dem Blickwinkel des „Abseits“

Aus der Serie „Artikel von gestern für morgen“.
Beitrag aus dem Heft „in Bewegung…“ – herausgegeben von der Jungen Wirtschaftskammer Glarus anlässlich des 38. Nationalkongresses – Oktober 1997 - ©Kaspar Rhyner, seinerzeit Regierungsrat und Ständerat des Kanton Glarus

„Schon vor dem Beginn der heutigen Zeitrechnung soll ein römischer Kaiser verkündet haben, dass ein Land, wenn es vorankommen will, seine Jugend gut ausbilden und die Verkehrswege ausbauen und gestalten muss. Heute, an der Schwelle zum 3. Jahrtausend, hat diese Aussage Gültigkeit und Bedeutung wie eh und je. Wenn wir in der heutigen Zeit bestehen wollen, kommt der Ausbildung unserer Jugend die allergrösste Bedeutung zu. Dass der ständigen Weiterbildung in der heutigen Zeit wie in Zukunft bei den ständig wechselnden Verhältnissen und der rasanten technischen Entwicklung ein ebenso grosser Stellenwert wie der eigentlichen Grund- und Schulausbildung zukommt, ist eine allgemein anerkannte Tatsache. Nur wer sich anstrengt, mit der laufenden Entwicklung Schritt zu halten und "am Ball zu bleiben", wird auch an diesen Errungenschaften teilhaben können. Dies gilt so wohl für jeden einzelnen als auch für unser Staatswesen und seine Institutionen. Um unsere Zukunft im positiven Sinne zu gestalten, werden wir uns noch intensiver mit unserer Jugend zu befassen und auseinanderzusetzen haben.  … Ganzer Artikel

Links im Bild der Sernf - rechts die Linth


Sicherlich besteht ein grosser Unterschied zwischen einer Wohnsituation im Abseits und dem virtuellen Netzwerk, in dem es kein Abseits gibt. Denn hier kann es jeder schaffen, mit ein wenig Fleissarbeit sich zum Mittelpunkt der Welt (?) - na ja - wenigstens sich eine mehr oder weniger grosse Portion Aufmerksamkeit zu verschaffen. So haben wir mit der Linthregion «Linthpark + Linthland» neue Chancen aufgetan, auch physisch gesehen, uns einzumischen, uns zu verquirlen, einen gemeinsamen Strudel zu bilden, der - wie das physikalisch so funktioniert - durch Verwirbelung Anziehungskraft produziert. Damit man das auch versteht, sei darauf hingewiesen, dass der Linthpark bei Schwanden vom Sernf mit gespeist wird. Und Elm, wovon im Beitrag von Kaspar Rhyner u.a. die Rede ist, gehört damit nicht weniger zum Linthpark im südlichen Glarnerland.

Teil des UNESCO Weltnaturerbeparks "Tektonikarena Sardona"

LINTH-Akademie: Was eigentlich bedeutet Omnipräsenz?





Omnipräsenz - Allgegenwart bedeutet so viel wie überall zur gleichen Zeit sein, nicht im Stau stehen müssen - das sind zwei Welten, welche diametral gegenüberstehen. Mit unserem persönlich an mehreren Orten gleichzeitig sein zu wollen / möchten / müssen schaffen wir uns nur Stress. Das Automobil - die Mobilität des Individuums - hat deshalb keine wirkliche Wachstums-Chancen mehr. Dabei wird man das Gefühl nicht los, dass globale Verfügbarkeit und Präsenz von Kontrollpersonen und Sicherheitssystemen immer wichtiger wird... Aber da haben wir ja noch das WWW - weltweite Netz. Nur keiner nutzt es wirklich, wie man es nutzen sollte oder längst könnte. Immer noch meinen wir, an unserem Arbeitsort physisch präsent sein zu müssen. Ich muss das nicht argumentieren, wie wir das anders lösen könnten - ja längst auch tun - nur nicht konsequent genug. Immer noch werden Bürobunker gebaut, dabei braucht es längst keine Büros mehr. Vielmehr braucht es Kindergärten und Mütter, die zuhause sind und trotzdem Firmen leiten. Starke Frauen braucht es, natürlich auch neue Männer, die bereit sind, zuhause zu bleiben und trotzdem ihren Job machen. 

Fast alles lässt sich von zuhause aus machen. Wir haben ja auch längst keine Postkutschen mehr oder keine Flaschenpost. Glasfaserkabel verbinden die Welt. Und ein gemeinsamer Pulsschlag NULL.

Einer aber kontrolliert längst - eigentlich seit dem ersten Tag und der ersten Nacht - omnipräsent dieses Geschehen… und lacht sich kaputt über diese Emsigkeit, die nur Stress erzeugt aber wenig effizient ist. Das ist der Kybernetes, der über alles gleichzeitig wacht. Und an jedem Ort zur gleichen Zeit ist. In uns und um uns herum. Egal wie wir ihn nennen. Den Herrscher über den Wolken und in jedem Herzen, das pocht. ER oder ES weiss wie es geht. Denn er ist unsichtbar wie ein drehender Propeller. Unsichtbar heisst aber nicht  nicht existent. Ein Propeller hat ja auch Flügel - besser gesagt funktioniert als Flügel. Wichtig ist dabei nur, dass diese in Bewegung sind…sonst stürzt das System ab.

 Quatriosphäre Glarnerland
- wir haben sogar einen flughafen -

LINTH-Akademie: “Berührung” oder die Lehre vom grenzenlosen Wachstum





Was ist eigentlich der Unterschied zwischen einem Baum und einem fliessenden Gewässer? Oder in der Quanten-Physik der Unterschied zwischen dem Teilchen und der Welle? 

Ein Baum wächst bekanntlich nicht in den Himmel - ein Teilchen ist Form und damit begrenzt - Wasser hingegen entspricht einem Ketten-Prinzip, einem Netzwerk aneinander gereihter Teilchen - einer Teilchen-Welle oder auch Teilchen-Dynamik... und wächst auf diese Weise über sich selbst (sein Selbst) hinaus. 

Wasser kennt bekanntlich keine Grenzen. Es entspricht dem ewigen Leben nach dem Prinzip [WWW] Wachstum-Wandlung-Wiederkehr. Oder mit anderen Worten: es kann sich wieder klein machen, seinen Aggregats-Zustand wechseln, verdunsten, unsichtbar werden und sich in Wolkenkuckucksheim wieder sammeln - um erneut herniederzukommen, einzudringen in die Trockenheit, Leben zu spenden, Wiedergeburt zu ermöglichen...

Der Baum wächst auf diese Weise im Grunde genommen auch grenzenlos. Nicht umsonst gilt Holz in asiatisch geprägten Denkrichtungen als eines der 5 Elemente: Holz, Feuer (Licht), Erde, Metall (Luft) und Wasser. Dabei reichen sich im "konstruktiven Miteinander" (Reihenfolge bei der sich die Elemente gegenseitig nicht zerstören) Holz und Wasser als übergreifendes Prinzip die Hand (Spiegelprinzip 10x01). 

Es geht hierbei um das vollkommene Miteinander. Das, was den Fluss ausmacht. Wenn Tropfen für Tropfen tangential sich verketten, gemeinsam eigenständig - sich in Reihe schalten - dabei miteinander absolut beweglich bleiben. Eben nach dem Muster - wie bildet man eine Reihe. 

Schule für ein konfliktloses
Miteinander
Im Computer bilden momentan weltweit Menschen eine Reihe, um gemeinsam für eine Sache zu stehen. Sie trauern mitfühlend, mitspürend mit den Menschen in Norwegen. Das aber geht nicht nur virtuell. Das hat auch stattgefunden im Falle «Stuttgart 21» und schon bei vielen anderen Bewegungen, bei denen man sich EINS war gemeinsam gegen etwas oder für etwas zu sein. Das ist ein Akt der "Berührung". Es braucht eben nur gegenseitige Berührung

Das ist der Faktor Null, die tangentiale Berührung. Ein Miteinander nach dem kleinsten gemeinsamen Nenner ist gleichermassen auch das grösste Gemeinsame, das es auf Erden und "im Himmel" gibt. Der Klebstoff der uns insgeheim miteinander verbindet. Ich nenne es vorsichtig Affinität, aber man darf - auch wenn das bisweilen leider schon etwas ausgelutscht klingt - man darf es auch Liebe nennen. Das ist das Geheimnis dahinter. Wie grenzenloses Wachstum möglich ist und wird...

Aus einer EKS oder Engpass-konzentrierten Strategie wird so eine [WWW] Wachstum, Wandlung, Wiederkehr-Strategie nach dem Vorbild oder Muster des Flusses, der Linth oder VITAO, dem Prinzip der Wiederkehr.   

Quatrion-Workshops in der LINTH-Akademie.
...grenzenloses miteinander...

Donnerstag, 28. Juli 2011

LINTH-Akademie: Das Paradoxon «Gemeinsam eigenständig»

Bildquelle Internet



Man könnte auch vom fliessenden Übergang sprechen… Ein Strom ist nach dem QUANTUM QUANTA Prinzip eine Aneinanderrreihung einzelner Tropfen (Quanten), die im Abstand Null miteinander verkettet sind. Jeder Tropfen ist völlig frei beweglich und doch dem anderen aufs engste verbunden. Wie geht das? 

Wenn ich mich recht erinnere haben Wolfgang Mewes  (oder auch ich in Theographie: wie werde ich Eins mit meinem Selbst?) das Beispiel vom sogenannten Schlüssel-Schloss Prinzip verwendet. Ein ICH-Schlüssel sollte genau in ein DU-Schloss passen und dabei möglichst einzigartig sein. Das wäre damit gemeint, wenn man von "Spitze" spricht. Diese Spitze trifft auf einen Punkt höchster Wahrnehmung, was soviel heisst, dass dieser Punkt sehr empfindsam ist, sehr verletzlich (Karate), für das Gegenüber-Du von hohem Wert (Engpass oder Bedarf, etwas das man braucht oder unbedingt haben möchte). Das entspricht dem Prinzip der Vollkommenheit - wenn die Vorbereitung auf die Gelegenheit trifft (Preparation meets Opportunity). 

Also - wenn meine "Spitze" genau auf / in dieses "Loch" trifft und dieses winzige Loch schliesst, dann ist die höchst mögliche Form von Kompatibilität erreicht. Genau das ist der Fall bei der Ereigniskette im System Fluss, Strom - oder LINTH - wie wir das schon mal getauft hatten. Wenn zwei Kugeln, Perlen oder Tropfen auf kleinstem Raum tangential aufeinander treffen, also im "Abstand Null", vergleichbar dem Handschlag "10x01", dann ist die eine Hand (ICH) "spitzer geht nicht" und die andere Hand (DU) "stumpfer geht nicht" - solches nennt sich "fliessender Übergang". Das ist wie Staffellauf. Das Staffelholz trifft auf die offene Hand. Das Hingereichte trifft auf das Erwartende. Das ist WIR. 

WIR sind das Netzwerk. Gemeinsam eigenständig. Optimal miteinander verkettet. Geil gell? Und was hat das schliesslich noch mit der "Wurst" oder dem "Omega" oder dem "offenen Prinzip" am Hut? Quelle trifft auf Quelle wie «c2c cradle to cradle» oder von der Wiege zur Wiege. Hand in Hand mit Schulterschluss. Das ist das Kettenprinzip oder wie ich es jetzt neu benannt habe: das LINTH-PRINZIP der Wiederkehr.

Der "neue" Strom der unbegrenzten Möglichkeiten.

LINTH-Akademie: Vom Prinzip der "Dynamischen Spezialisierung" (EKS)

Glarner Tüchli






Es geht um ein wiederentdecktes Prinzip, den "Fluss der Wiederkehr". Er unterscheidet sich vom Prinzip "von der Wiege bis zur Bahre" durch das Prinzip "von der Wiege bis zur Wiege", was soviel bedeutet, dass Renaissance im Spiel ist - Wiedergeburt - Auferstehung - halt! Das geht mir jetzt doch zu weit in Räume hinein, die dem Glauben vorbehalten sind. Wir befassen uns hier mit neuem Denken, neuen Technologien, innovativem Gedankengut wie z.B. dem «c2c cradle to cradle Prinzip».

Es hat etwas mit Spezialisierung zu tun, oder wie bereits vorangekündigt, mit spitz und breit angelegter Ausbildung und Lebensführung. Vom Manager der Zukunft wird erwartet, dass er stets beides im Auge hat: Das ganz Spezielle seines Betriebes, seiner Branche, seiner Human-Ressourcen - wie gleichermassen all die Faktoren, welche seine (eigenen wie betrieblichen) speziell erworbenen und ausgebauten Eigenschaften, Fähigkeiten, Erfahrungen etc. gefährden könnten. Sein Blick muss globale Zusammenhänge frühzeitig erkennen, um rechtzeitig entsprechende Kurskorrekturen vornehmen zu können. Als Spezialist wie gleichermassen Generalist hat er stets das Ganze wie das Detail im Auge zu behalten. Gleiches gilt für den Arbeitnehmer. 

Wolfgang Mewes
Wer heute meint, mit einem einzigen Beruf auszukommen, ist eines Tages arbeitslos. Lebenslanges Lernen ist angesagt, um mit dem ständigen Wandel mithalten zu können. Solches Denken wurde von Wolfgang Mewes, dem Erfinder oder Begründer der kybernetischen Betriebswirtschaftslehre (oder auch "Engpasskonzentrierte Strategie") EKS bereits anfang der 70er Jahre an mehreren hundert Fallbeispielen aus nahezu jeder Branche dargestellt. Er nannte eine solche Spezialisierung die Dynamische Spezialisierung. Sie orientiert sich an den stets sich wandelnden Bedürfnissen, Methoden und Technologien - und nicht zum Bespiel an einem Maschinenpark, für den einmal riesige Summen ausgegeben wurden. 

So gesehen hat die ehemals weltweite Führungsstellung der auf Handarbeit spezialisierten Glarner-Textil-Industrie ihre Monopolstellung verdient verloren. Doch haben wir gelernt über die Glarner Alpen hinaus in die Welt zu blicken. Gelernt, uns wie die LINTH zu verhalten... und dem Wandel mit einer "Sowohl-als-auch Mischkultur" zu begegnen. Aber auch zu zeigen, dass wir über Spitzentechnologien verfügen. Beides ist eben gefragt. Die Eine Quelle und die andere Eine Quelle... Wer diese BLOG-Beiträge regelmässig studiert, versteht schon was ich meine...  

Dieser Text wurde entnommen aus "Glarnerland in Bewegung" - Artikel "Blütezeit und Grenzen der Spezialisierung" - Autor David McLion 1997. David McLion war mit Wolfgang Mewes befreundet und hatte selbst eine EKS-Gruppe in seinem Management-Center in Frankfurt Dietzenbach geführt. Seit Jahresbeginn 2008 hat das Malik Management Zentrum in St. Gallen die Rechte an der EKS® - Engpaßkonzentrierte Strategie übernommen.

Auf die "Mischung" kommt es an...!


LINTH-Akademie: Eintritt frei in die „Region mit Herz“

Glarner Industrieweg - Bildquelle Internet







Heutzutage will keiner mehr was bezahlen. Da können wir mitziehen. "Unbezahlbares" ist immer kostenfrei. Wie eben das Wort schon sagt. Unsere Region «Linthpark + Linthland» ist unbezahlbar. Und damit man schon mal vorinformiert ist, zeige ich Euch auf dem Welt-Koordinatenpunkt www.47-09.com den Teil der Linth (die Region mit dem Herzen), an dem alles seinen Anfang oder besser seinen Lauf nimmt. Da gibt es viel Geschichte zu erzählen. Dafür gibt es sogar einen «Industrieweg», auf dem das Schicksal vieler Glarner Unternehmen entlang der Linth festgehalten ist…  

Aber der Sommer geht ja hoffentlich nicht so schnell vorbei. Eigentlich hat er noch nicht mal sich so recht durchsetzen können. Also geht einfach mal auf diesen LINK und schaut euch im LINTHPARK, dem Herzen Europas kostenlos um…

Und mit Rücksicht auf alle die, welche wie ich auch auf dem Apple i-Pad zuhause sind - und die damit flash-Seiten nicht lesen können, hier die "Reigion mit Herz" als JPG:

Mit Mausklick das Bild vergrössern!

Linth-Region mit Herz

LINTH-Akademie: Über die Arbeit am fliessenden Band

Das ist doch kindereinfach!


Jetzt könnte man davon ausgehen, dass dieser Beitrag auf die Arbeit am Fliessband hinzielt. Vielleicht sogar von verbotener Kinderarbeit handelt. Weit gefehlt. Nein - als  fliessendes Band habe ich den Fluss beschrieben, das offene Prinzip des Naturkreislaufs von der Quelle bis zur Quelle - oder auch von der Wiege bis zur Wiege. Und ich habe einen Gedankensprung gewagt zu Prof. Dr. Michael Braungart und «c2c» - lieber BLOG Leser, einfach bisweilen die Suchleiste verwenden und beispielsweise «c2c» eingeben - denn ich habe bereits mehrfach darüber geschrieben und spannende Hintergründe und Zusammenhänge aufgedeckt.

Stellen Sie sich eine Kreislinie vor in der Wasser fliesst - einfach im Kreis herum - unendlich. Das sei der Kreislauf der Natur. Aber wo beginnt der? Wo ist Frühling, Sommer, Herbst und Winter? Ich nenne diesen Kreis ab sofort einmal den LINTHKREISLAUF. Und - damit es eine vereinbarte Richtung gibt, nehmen wir an, dass die Linth im Uhrzeigersinn fliesst. Das kennt jeder. Kinder haben diesen Kreis im Kindergarten - später einmal in der KIDS-Akademie - auf ein Stück Papier gemalt, nehmen unter Aufsicht ihrer Lehrerin eine Schere in die Hand und schneiden das Papier in der Mitte einfach durch. Die linke Hälfte sichern sie sich für ein andermal in der Schublade und nehmen sich jetzt die rechte Hälfte vor.

Bildquelle: Internet
Ich hatte es schon mehrfach gesagt. Das alles ist kindereinfach. Und doch reicht es in Themen hinein der Kernphysik, der Betriebswirtschaftslehre oder ganz wichtig - wie muss ich mein Leben gestalten, dass ich garantiert nicht arbeitslos werde? Das alles zählt zum Wissen der 4. Dimension - zum Verständnis der Zeit - zum Wissen über den «VITAO Hypercode 10x01» - oder ganz einfach zu den "Wurstweisheiten", die ich auf Seniorweb vor Jahren schon publiziert habe. Also - es geht um den Halbkreis, das Omega-Prinzip - einfach gesagt, es geht wiedermal um die Wurst, denn über sie sagt man: Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei. Eine Quelle und wieder eine Quelle. Eine Wiege und wieder eine Wiege. Denn es handelt sich um das Prinzip der Wiederkehr - um den "Fluss der Wiederkehr".

Und weil ich es zunächst einmal nur andeuten möchte... es geht um die Frage: Soll ich mich in meinem Berufsleben besser spezialisieren oder soll ich mir möglichst ein breitgefächertes Wissen aneignen? Also spitz oder breit. Wie ist das eigentlich bei der LINTH? Ist die Quelle mehr spitz... und an der Stelle, wo sie in den Zürichsee mündet mehr breit als spitz? Spannende Vergleiche. 

Gerade fällt mir ein, dass ich bereits eine gesamte Serie über dieses Thema geschrieben habe. Sogar auf diesem BLOG - unter der Rubrik THEOGRAPHIE: lernen, leben, lehren. Und da habe ich die Wurst, das Leben, den Lebenszyklus oder Naturkreislauf in drei Begriffe unterteilt: “entdecken, gestalten, bewahren”. Auch das spielt hinein ins Thema “über die Arbeit am fliessenden Band”…Mehr dazu im nächsten Beitrag auf diesem BLOG.


Mittwoch, 27. Juli 2011

LINTH-Akademie: QUANTUM-QUANTA THEORIE erschafft den Fluss der Wiederkehr...

Zum Gedenken an den Physiker
und VITAO Stammtischbruder
Bert Schreiber (USA)

Nein, es geht weder um ein grenzwissenschaftliches Thema noch um das Kausalitätsprinzip von Einsteins spezieller Relativitätstheorie, nach dem keine Wirkung - durch Überschreitung der Lichtgeschwindigkeit - vor ihrer Ursache stattfinden kann. Lediglich ein Verstoß gegen dieses Kausalitätsgesetz könnte demnach Zeitreisen in ihrer einfachsten Form ermöglichen [LINK Aktuelle Nachricht auf Grenzwissenschaften]

Nein. Es geht vielmehr um die Frage, ob es denkbar ist, dass sich in einem ewigen Jetzt und Hier Vergangenheit und Zukunft die Hand reichen - im Sinne eines hypothetischen „Weder-Noch-Händedrucks“ in einem NULL-ZEITRAUM. Keine Bange, es wird gleich verständlicher!

Vergangenheit liesse sich dann definieren als die „Eine Hand“ vor diesem Null-Raum eines hypothetischen Nichts. Die Zukunft wäre logischerweise die andere „Eine Hand“ nach der Null oder dem Nichts. Man sollte es sich vielleicht so vorstellen, als würde man das Raum-Zeitkontinuum auseinanderschneiden und aus dem «O» (Omikron) ein «Omega» gestalten - siehe Beitrag „Überleben garantiert“. Oder anders ausgedrückt - aus dem geschlossenen, unendlichen Prinzip ein offenes endliches Prinzip machen (Zyklus). Durch diesen Trick würden wir quasi einen Strom erschaffen von der Quelle bis zum sogenannten Ende garantierter Wiederkehr. Nach dem theographischen Zyklus-Prinzip [WWW] Wachstum - Wandlung - Wiederkehr. Ist doch kindereinfach, oder?

Das haben wir nun getan: aus der wissenschaftlichen Beweislage des 2007 verstorbenen Bert Schreiber (USA) - ein Mitglied des «VITAO Wissenschafts-Stammtisch» - und seiner Neuen physikalischen Theorie des Universums QUANTUM QUANTA muss man sich den ZEITRAUM vorstellen wie einen Film als Abfolge von Einzelbildern, die uns schliesslich vorgaukeln, dass alles in Bewegung sei. Die Einzelbilder PLUS EINS und MINUS EINS sind jeweils getrennt durch ein «NULL | NICHTS» - was uns in die permanente Abfolge eines unendlichen Raum-Punkts (Teilchen-Welle) eintauchen lässt: Jetzt und Hier. Kontrolliert. Systemimmanent. Veröffentlicht erstmals in MATRIX 3000 und später am 30. März 2007 auf dem BLOG «VITAO spezial» unter "Zwischen EINS (1) und KEINS (0).

Egal - ob verstanden oder nicht (im Übrigen sei das Thema auch hier nochmals erwähnt) - es geht mir um den Menschen als „Schöpferische Instanz“ und die Mitverantwortlichkeit für seine Lebensgestaltung. Im „Jetzt und Hier“ erschafft man einen Raum, in dem Vergangenheit und Zukunft sich überlagern. Wer in der Lage ist, diesen «NULL-PUNKT» als Linie oder Strom oder Flusslauf ewiger Wiederkehr wahrzunehmen, kann wählen - ob er sich im «Ewigen Jetzt & Hier» oder in einer «Ewigen Zukunft» oder - auch das ist möglich - in «Ewiger Vergangenheit» aufhalten will. Den Jungbrunnen findet er wohl am ehesten in der Gegenwart :) - und natürlich am Flusslauf der Linth!!!!)

Es lebe ein neu erschaffenes «EIN-STROM-LAND»: die LINTH-REGION zwischen dem berühmten Klausenpass bei Linthal und dem Zürisee - den kennt auch jeder.


 - nur zugänglich mit Code :( -


Sonntag, 24. Juli 2011

LINTH-Akademie: Ethik, Geradlinigkeit und schiefe Bahn...

Und die Moral von der Geschicht:
"Behalte stets die Übersicht...!"

Die Welt ist in eine Schieflage geraten. Doch ohne Schieflage keine Pendelbewegung. Woran aber sollen wir uns noch orientieren. Brauchen wir als Gesellschaft Menschen als Vorbilder? Und was passiert, wenn uns diese Vorbilder enttäuschen. Wir leben in einer Enthüllungs-Ära, einer Zeit, die täglich neue Missstände aufdeckt, in der der "nette Nachbar von nebenan" plötzlich sich als Kinderschänder entpuppt oder wie gestern passiert, ein gut aussehender, blonder "Einheimischer" eiskalt um sich schiesst, und getarnt als "Grüner" Düngemittel zum Bombenbau umfunktioniert hat - mutmasslich natürlich.

Doktoren werden entlarft, Menschen, die bestimmte Wählergruppen schon im höchsten Amt als ihr Staatsoberhaupt gesehen haben, müssen plötzlich ihre Karrieren im Ausland weiterführen, damit Gras über ihre Mogelpackungen wächst und in Vergessenheit geraten soll, was nicht sein durfte.

Darf man heutzutage überhaupt noch den Begriff Ethik in den Mund nehmen oder sollte man sich besser neue Worte dafür ausdenken? Wie sollen wir im kollektiven Gedächtnis umgehen mit Moralpredigern, welche unsere Kinder geschändet haben? Worauf oder auf wen ist überhaupt noch Verlass?

Ich habe versucht, die vielen "Kohlhof'schen-Ethik-Parameter" - etwa 450 an der Zahl, die es für eine Zertifizierung abzuklären gilt, um Verantwortlichkeit für Wirtschaft, Politik, Unternehmen, Mensch und Mitarbeiter nachweislich als Aushängeschild führen zu dürfen - auf den Punkt zu bringen: mit einem einzigen "I am responsible". Denn schliesslich sind wir mit einem halbwegs "gesunden Menschenverstand" ausgerüstet: einem Überlebens-Rucksack mit vorgesehenen Taschen für die Aufnahme von Gewissenhaftigkeit, Verantwortlichkeit und Fairness für ein spannendes Miteinander  (Ausnahmen bestätigen die Regel). Das ist meine ganz persönliche Meinung. Dazu brauchen wir weder studieren, noch Doktortitel, noch besondere Ausbildung, aber sicherlich ein "gutes Elternhaus".

Was verstehe ich unter einem "guten Elternhaus"? Wie stellen wir uns Mutter und Vater vor, die uns helfen, den richtigen Weg zu finden und als Orientierung beizubehalten? Was überhaupt ist der richtige Weg? Was muss ich möglichst schon von zuhause mitbekommen, um nicht auf die "schiefe Ebene" (oder heisst es schiefe Bahn?) zu kommen?

Milliarden frommer Sprüche, kann ich der Kirche noch trauen, ist es nicht vielmehr so, wie das Sprichwort schon sagt: "Pfarrers Kinder, Müllers Vieh, geraten selten oder nie". Ja, aber woran soll ich mich noch orientieren? "I am responsible". Wenn Vater und Mutter uns beibringen, dass wir gefälligst selbst die Verantwortung übernehmen müssen für unser Handeln (siehe Kritz am Jaguar) dass wir eines Tages - vielleicht schon morgen - gerade stehen müssen, uns im Spiegel gegenüber stehen werden mit der Frage, was habe ich da nur wieder angestellt, dann ist das schon eine ganze Menge...

Doch um dieses Ziel zu erreichen, sollten wir unsere "Geradlinigkeit" verlassen und uns zunächst auf die "schiefe Ebene" begeben. Denn so funktioniert in Wahrheit das Leben: Wasser fliesst nach wie vor nicht den Berg hinauf. Es braucht Neigung. Zuneigung zu einem Ziel. Die schiefe Ebene. Ein oben, um nach unten zu gelangen - eine höhere Sicht über die Dinge - eine Übersicht. Einen Traum, welcher "über" der Realität steht. Ein Idealbild, das sich aufmacht in die Niederungen, Untiefen und Irrungen der Verwirklichung. Ideen aus Herzblut, die unbeirrt um Enttäuschungen herum stets zielgerichtet ihren Lauf nehmen  Denn ich kenne kein Gewässer, das gänzlich ohne Schlingenbewegung ihr Ziel erreicht hat. Vielleicht meint man das mit dem nicht gerade unschlauen Spruch: der Weg ist das Ziel. Jeder für sich. Dann klappts auch mit dem Nachbarn :-).

Und die Moral von der Geschicht. "Behalte stets die Übersicht...!". Danke lieber Hans für Deine Mitarbeit. 


www.linthpark.net