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| John Lennon (Bildrechte siehe Wikipedia) |
“Erhältst du entweder das müde Kämpfen für Frieden, oder du stirbst”. Zitat von John Lennon.. Gestern Abend gab es auf «phoenix» 2 Musik Stories, eine über das Leben von John Lennon und Yoko Ono - danach eine Story über Mick Jagger und seine «The Rolling Stones». Der reinste Wahnsinn. Nebenbei schrieb ich diesen Text auf meinem i-Pad, so als gedanklichen Anfang für morgen früh, falls mir nichts einfallen sollte. Und während ich in John Lennons Gedankenwelt und Lebensphilosophie förmlich hineinkroch, befreite ich mich von den Fesseln meiner selbst auferlegten konzeptionellen Gitterstäbe, öffnete mein Hirn, und raus kamen einfach Höhenflüge, die mich über den Glarner Tellerrand fliegen liessen... danke John Lennon, Yoko Ono und danke Mick Jagger und Co. (auch wenn ich Euch keinen Bildplatz zur Verfügung gestellt habe).
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| Yoko Ono (Bildrechte siehe Wikipedia) |
Es braucht einfach mehr ungewöhnliche Lösungen. Und Abstand. Man muss in grösseren Räumen denken. Räumlich und zeitlich. Und man muss versuchen, alles was einengt, was zu klein gedacht ist, aus grösserem Abstand zu sehen. Wir denken viel zu oft viel zu klein. Grenzen sind dazu da, dass man sie überwindet. Radiowerbung oder Fernsehwerbung richtet sich nicht nach geografischen Grenzen. Der Orbit ist grösser. Netzwerke im Internet kümmern sich nicht um abgezirkelte Grenzen. Werbung darf man nicht mehr nach den Gesetzen einer Litfasssäule planen. Werbung ist heute global. Jeder, der auch nur eine kleine, bescheidene Homepage bastelt, ist nach dem Freischalten im weltweiten Netzwerk präsent.
Wenn ich darüber nachdenke, wie ich dem Örtchen Linthal im Südlichen Glarnerland mehr globale Bedeutung geben kann, dann muss ich mir Linthal aus dem Fokus eines New Yorkers vorstellen können. Deshalb habe ich ja bereits 1997 die Koordinaten 47°-09° als "Hallo, hier sind wir!" wichtigen Baustein für die gl-pro Glarnerland Promotion verwendet. Das passt zur globalen Wahrnehmung. Genauer und merkfähiger kann man einen Standort nicht darstellen. Und in diesem Punkt sind wir auch noch einzigartig. Denn der 47. Breitengrad ist der einzige ganzzahlige in der Schweiz. Später habe ich dann diesen Crosspoint als Webdomains für das Glarnerland gesichert: 47-09.ch/com und schliesslich noch "eu". Auch wenn wir nicht komplett zu Europa gehören (obwohl mitten im Herzen gelegen).
Warum soll ich mich eigentlich um die geografischen Grenzen unseres Kantons kümmern? Warum um die Dreiteilung in Nord, Mitte und Südliches Glarnerland? Ein Fluss fliesst einfach von der Quelle in die Tiefe. Dazu braucht er nicht mehr als Quellkraft, Neigung und schliesslich Begrenzung, damit er nicht versumpft. Das ist wie beim Menschen. Wir brauchen Zuneigung und Regeln, klare Richtlininien und Vorwärtsdenken. Also folgen meine Überlegungen der Linth...
Von der Quelle abwärts über den Walensee und den Linth-Escher-Kanal bis in den Zürichsee. Und kümmere mich dabei nicht um Kantonsgrenzen, sondern fliesse aus dem Glarnerland durchs “Heidiland”, durch St. Gallen und Schwyz im sogenannten Linthland oder der Linthebene.
Genau. Das habe ich gesucht. Eine Landschaft entlang eines Flusses. Ungeachtet kantonaler Grenzen. Werbung überwindet geografische Grenzen. Werbung ist zollfrei. Werbung vermittelt Emotionen und Freiheiten. Gute Werbung setzt sich über den Alltag hinweg. Gute Werbung befreit. Wir haben einen Freiraum geschaffen: Die Region LinthPark+LinthLand... Vom Klausen bis zum Zürisee... Einach geil. Danke John. Du hast mich inspiriert. Lass mich Dein Zitat (“Erhältst du entweder das müde Kämpfen für Frieden, oder du stirbst.”) ergänzen und vergleichen mit einem Fluss. “Ein Fluss fliesst und fliesst… tanzt oder kämpft… doch er kämpft nicht für den Frieden sondern für die Freiheit des Fliessens…” Die Linth!
David McLion
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| Werbliches Neuland ist geboren: Freier Fluss vom LINTH-Quell bis zum Zürisee |
