Wie funktioniert unser Gehirn?
Als der IBM-Schachcomputer "Deep Blue" am 11. Mai 1997 den Schachweltmeister Garri Kasparow in die Knie zwang, so war dies noch lange kein Sieg über das menschliche Hirn. Denn Großrechner arbeiten engstirnig im Vergleich zu unserem nur 1.500 Gramm schweren Gehirn. Mit seiner Hilfe können wir mehr als nur Schach spielen: Wir analysieren Börsenkurse, empfinden Glücksmomente bei der Betrachtung eines Gemäldes, erwecken Kindheitserinnerungen durch kleine Melodien zum Leben, verstehen komplizierte Satzkonstruktionen, schreiben Gedichte, komponieren Musikstücke, wählen von unzähligen Gerichten einer Menükarte das passende für uns aus, ziehen einen Faden durch ein winziges Nadelöhr und können dabei gleichzeitig von der Zukunft träumen! Und jede Sekunde unseres bewussten Denkens, Fühlens und Handelns steuert diese geniale "Schaltzentrale Hirn". *)
Was will uns das sagen? Sollten wir nicht weitaus mehr Dankbarkeit zeigen für diesen eingebauten Hypercomputer, ihn noch besser pflegen und regelmässig Updates machen? Ist das nicht auch ein Beweis dafür, dass wir Eltern für unsere Kinder weit mehr einfordern müssen, als dies zur Zeit der Fall ist. Heisst das nicht auch, dass wir uns gleichermassen um unsere eigene Weiterbildung kümmern müssen und selbst die Grosseltern nicht umhin kommen, sich wieder auf die Schulbank zu setzen, um selbst als Oma und Opa Vorbild zu sein für unsere KIDS?
Ein Bildungszentrum für die ganze Familie. Ein Schule, in die sie gemeinsam gehen, in der die Familie gemeinsam lernt, gemeinsam Spass hat, um in der Tat zu einer neuverstandenen "Spassgesellschaft" zu avancieren. Das Gegenteil ist der Fall. Die Familien zerfallen, jeder geht seine eigenen Wege. Wohin soll das noch führen? Die VITAO® LINTHPARK Zukunftswerkstatt will sich dieses Problems annehmen, ja hat mit dem VITAO-Netzwerk seit Jahren die Voraussetzungen geschaffen, dass gesamtheitliches Denken wieder zusammengeführt wird, als Themenpaket "Sport, Erziehung, Kultur - Ernährung, Schönheit, Gesundheit - Leben, Natur, Umwelt". Ein Gesundheitszentrum für Geist, Seele, Körper?
Dr. Charmaine Liebertz auf Ihrem BLOG meint dazu:
"Stellen Sie sich immer wieder die Frage, ob Sie der geistigen, psychischen und körperlichen Vielfalt Ihrer Kinder in ihren Stärken und Schwächen gerecht werden. Überprüfen Sie, wann und wie Sie die verschiedenen Intelligenzbereiche, vernetztes und ganzheitliches Lernen fördern! Diese zehn Kernaussagen zum ganzheitlichen Lernen werden Ihnen dabei helfen:
• Das Kind ist ein geborener Lerner.
• Das Kind lernt vernetzt mit Kopf, Herz, Hand und Humor.
• Das Kind lernt spielerisch und mit Freude.
• Der Mensch lernt ein Leben lang.
• Lernen ist mehr als Wissen anhäufen. Denken und Fühlen bilden eine Einheit.
• Lernen ist ein individueller, selbstbestimmter und nachhaltiger Prozess.
• Lernen und Erziehen sind immer und überall eins.
• Lernen gedeiht im respekt- und liebevollen Klima.
• Lernen beinhaltet Fehler machen.
• Lernen ist institutionsübergreifend und braucht starke Partner.
"Starke Partner" soll es unmittelbar neben an ab 2012 geben: das LinthPraxen Gesundheitszentrum. Momentan ist hier noch Baustelle, aber das ist absehbar. So kann Linthal, Glarus Süd in der Tat in naher Zukunft etwas vorzeigen, das es in dieser Konstellation womöglich weit und breit noch nicht gibt. Ein Bildungs- und Gesundheitszentrum für Geist, Seele, Körper.
*) aus dem BLOG von Dr. Charmaine Liebertz, geb. 1954 in Köln, Lehrerin für die Sek. I; arbeitete 10 Jahre als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Köln im Bereich Heilpädagogik; sie war drei Jahre redaktionelle Mitarbeiterin bei der Deutschen Welle, Redaktion Bildung und Kultur. Seit 1996 leitet sie die Gesellschaft für ganzheitliches Lernen e.V. in Köln und hält europaweit Seminare für Erzieher, Lehrer und Eltern. Sie ist Autorin zahlreicher pädagogischer Fachbücher.
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