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Freitag, 29. Juli 2011

LINTH-Akademie: Im Netzwerk sind alle Mittelpunkt - Elm eingeschlossen!

Altes Plakat



Aus dem Blickwinkel des „Abseits“

Aus der Serie „Artikel von gestern für morgen“.
Beitrag aus dem Heft „in Bewegung…“ – herausgegeben von der Jungen Wirtschaftskammer Glarus anlässlich des 38. Nationalkongresses – Oktober 1997 - ©Kaspar Rhyner, seinerzeit Regierungsrat und Ständerat des Kanton Glarus

„Schon vor dem Beginn der heutigen Zeitrechnung soll ein römischer Kaiser verkündet haben, dass ein Land, wenn es vorankommen will, seine Jugend gut ausbilden und die Verkehrswege ausbauen und gestalten muss. Heute, an der Schwelle zum 3. Jahrtausend, hat diese Aussage Gültigkeit und Bedeutung wie eh und je. Wenn wir in der heutigen Zeit bestehen wollen, kommt der Ausbildung unserer Jugend die allergrösste Bedeutung zu. Dass der ständigen Weiterbildung in der heutigen Zeit wie in Zukunft bei den ständig wechselnden Verhältnissen und der rasanten technischen Entwicklung ein ebenso grosser Stellenwert wie der eigentlichen Grund- und Schulausbildung zukommt, ist eine allgemein anerkannte Tatsache. Nur wer sich anstrengt, mit der laufenden Entwicklung Schritt zu halten und "am Ball zu bleiben", wird auch an diesen Errungenschaften teilhaben können. Dies gilt so wohl für jeden einzelnen als auch für unser Staatswesen und seine Institutionen. Um unsere Zukunft im positiven Sinne zu gestalten, werden wir uns noch intensiver mit unserer Jugend zu befassen und auseinanderzusetzen haben.  … Ganzer Artikel

Links im Bild der Sernf - rechts die Linth


Sicherlich besteht ein grosser Unterschied zwischen einer Wohnsituation im Abseits und dem virtuellen Netzwerk, in dem es kein Abseits gibt. Denn hier kann es jeder schaffen, mit ein wenig Fleissarbeit sich zum Mittelpunkt der Welt (?) - na ja - wenigstens sich eine mehr oder weniger grosse Portion Aufmerksamkeit zu verschaffen. So haben wir mit der Linthregion «Linthpark + Linthland» neue Chancen aufgetan, auch physisch gesehen, uns einzumischen, uns zu verquirlen, einen gemeinsamen Strudel zu bilden, der - wie das physikalisch so funktioniert - durch Verwirbelung Anziehungskraft produziert. Damit man das auch versteht, sei darauf hingewiesen, dass der Linthpark bei Schwanden vom Sernf mit gespeist wird. Und Elm, wovon im Beitrag von Kaspar Rhyner u.a. die Rede ist, gehört damit nicht weniger zum Linthpark im südlichen Glarnerland.

Teil des UNESCO Weltnaturerbeparks "Tektonikarena Sardona"