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Dienstag, 5. Juli 2011

VITAO®Zukunftswerkstatt: Netzwerk-Denken geht anders…!

Verschiedene Ergänzungen / Aktualisierungen wurden vorgenommen!

Ein Netzwerk könnte man auch als ein Gebilde „Gemeinsam eigenständig“ betrachten. In einem Netzwerk ist jeder Mittelpunkt und profitiert vom Ganzen als sogenanntem Synergiefeld. Die Entwicklung eines solchen Feldes - in dem jeder Mittelpunkt und gleichzeitig Synergiefeld für die Anderen darstellt - ist kompliziert und mit einer enormen Portion Empathie verbunden. Man muss sich quasi in Jeden hineinversetzen, die verschiedensten Situationen von allen Seiten her arrangieren können und schlussendlich noch das Ganze so ausgestalten, dass die Summe aller Einzelteile ein Mehr wird als der Einzelne aus sich heraus vermag zu bewirken.

Beispiele des neuen Solidaritäts-Emblems: Markant, eindrücklich, sympathisch!

Wer eine «Zukunftswerkstatt» in Linthal, Glarus Süd vermarkten will, muss zunächst eine attraktive und eindrückliche Hintergrund-Plattform schaffen, wo Linthal überhaupt liegt, was es alles zu bieten hat, was es insbesondere in die Einzigartigkeit erhebt. Diese wiederum sollte eine Art Teleskop-Charakter haben, was im konkreten Fall bedeutet: Wer Linthal bewirbt, muss Glarus Süd bewerben. Wer Glarus Süd bewirbt, sollte das gesamte Glarnerland bewerben. Wer den Kanton Glarus bewirbt, sollte den Kanton als einen Schweizer Kanton herausstellen. - nach dem sogenannten „Babuschka-Prinzip“*): auf einer einzigen Achse ist verantwortlich alles mit allem ineinander verknüpft. So profitiert Jeder von Jedem, gesamtverantwortlich!

Die Arbeitsgemeinschaft „Region mit Herz“ ist im Begriff, sich neu als Solidaritätsgemeinschaft aufzustellen. Als ArGe „Region mit Herz“ wurde sie am 22. Juli 2003 gegründet - also in ein paar Tagen genau vor 8 Jahren. Jetzt warten neue Herausforderungen auf die Arbeitsgemeinschaft - und so ist es nicht verwunderlich, dass nochmals jeder Gedankengang unter die Lupe genommen wird. Das Solidaritäts-Emblem soll ja im Babuschka-Prinzip funktionieren. Es muss also vielseitig verwendbar sein, um mit minimen Veränderungen unterschiedlichsten Aufgaben gerecht zu werden. Dabei muss es in erster Linie den Zweck erfüllen, den Kanton Glarus einmal so abzulichten, wie er - gelöst von heraldischen Zwängen - Sympathien generieren kann, die das Herz ansprechen. 

Und St. Fridolin darf dabei nicht in Vergessenheit geraten. Denn bereits dieser Sympathie-Träger allein - sozusagen als Schutzpatron - steht für die Einzigartigkeit unseres Kantons. Er wurde 1997 im Kontext des 38. Nationalkongresses der Jungen Wirtschaftskammer Glarus "in Bewegung" gebracht und seit dem von der gl-pro konsequent werblich eingesetzt und von verschiedenen Unternehmen im Kanton Glarus gefördert: als Aufkleber, Landkarte der Glarner-Highlights in Herzform, auch als Puzzle, als swiss-memo-star-Memory u.v.m. Und schliesslich lebt er weiter auf hunderttausenden von Biertellern und Flaschenetiketten der Spezialitätenbrauerei ADLER im Südlichen Glarnerland.

Die Glarner Nachrichten headlinten einmal: „Sind wir Glarner wirklich so herzlich?“. Wer eine solche Frage in den Raum stellt, versucht, dieser Kampagne einen Todesstoss zu versetzen. Doch Totgesagte leben länger, das weiss man - und so pocht das «Glarner Herz» unbeeindruckt solcher Attacken in der Brust vieler Familien, den Kindern, den Müttern… eben - weil dieses «Glarner Herz» sich nicht unterkriegen lässt… Weil es ein gesundes Herz ist, unverbraucht, Land und Leute repräsentiert, die pionierhaft an ihre Zukunft glauben, weil ihr Land einzigartig ist. Und weil sie Vorbild sind und werden wollen, frei nach dem Motto: «Die Welt schaut auf Glarus 47|09 - Ethik und Demokratieverständnis als Standortbestimmung».


N o s t a l g i e s e r i e   a n n o  2 0 0 3


*) Wikipedia Auszug zum Unterschied Babuschka / Matroschka: (…) Die aus Linden- oder Birkenholz geschnitzten Puppen, die sich als Spielzeug wie als Souvenir großer Beliebtheit erfreuen, gehen auf die japanische Fukurokuju-Puppen zurück, die Ende des 19. Jahrhunderts nach Russland eingeführt wurden. Da sich zerlegbares Spielzeug in Russland bereits einiger Beliebtheit erfreute, fertigten 1890 dann Wassili Swjosdotschkin und Sergei Maljutin die erste Matrjoschka, die im rotenSarafan eine typische bäuerliche Frau darstellen sollte. Der Name „Matrjoschka“ kommt eigentlich vom typischen russischen weiblichen Namen „Matrjona“ (von lat.matrona).
Neben den Fruchtbarkeit und Mütterlichkeit (russ. Матерь, mater') darstellenden weiblichen gab es aber auch männliche Varianten, die meist Kriegstüchtigkeit und Stärke darstellten. (…)

(…) Fälschlicherweise werden diese Puppen gelegentlich auch als „Babuschka“ (auch in der ebenso falschen Schreibweise „Babutschka“) bezeichnet, was aber im Russischen „Oma“ oder „Großmütterchen“ bedeutet und keinen Bezug zu den Puppen hat. Im österreichischen Grenzgebiet zu Ungarn findet man auch die Bezeichnung Piroschka (ung. piroska). Inkorrekt ist auch die Ableitung „Mamuschka“ von „Mama“. Andere, durch abweichende oder ungenaue Transkription der russischen Bezeichnung entstandene Varianten sind: Matroschka, Matrioschka, Matryoschka (von der englischen Transkription „Matryoshka“), Matruschka oder Maroschka.(…)

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