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Samstag, 24. September 2011

Urknall & Glücksmoment


Theogramm "Glücksmoment" 2x mit Mausklick vergrössern.

Das Kernproblem des Denkprozesses ist das Hintereinander in der zyklischen Zeit, der Zeitstrom, dem linearen Abfolge-Denken sprachlicher Kommunikation.

Der Mensch denkt digital in Zahlen und Buchstaben und ihrer linearen Abfolge… Das hängt damit zusammen, dass unser Hirn zwar enorm leistungsfähig ist, die beobachtende Instanz der Wahrnehmung aber darauf trainiert, konditioniert oder fixiert ist, den Moment vermeintlicher Gegenwart zu erleben… mit einem Vorher und Nachher, einer Vergangenheit und einer Zukunft. Das ist, wie wenn wir durch ein Schlüsselloch den Lebensstrom für einen Moment festhalten wollen, im Gedächtnis abfotografieren und dann speichern in einer Schublade Vergangenes und das, was dann auf uns zu kommt, in einer virtuellen Erwartungsbox planen, die da beschriftet ist mit Hoffnung… In dieser Betrachtung wird so mancher enttäuscht, weil sein Gebet nicht erhört wurde, seine Wünsche nicht erfüllt oder seine Planung nicht aufgegangen ist.

Der Bauch aber denkt anders - nämlich ANALOG. Er denkt wie ein Wollknäuel, wie ein Faden, der aufgerollt ist - und den man erst wieder entwirren muss - um zum Anfang zu kommen. Analoges Denken hinterlässt ein Gefühl, ohne dass man so wirklich weiss, wie das Gefühl entstanden ist. Gefühlsmässiges Denken und sogenanntes verstandesmässiges Denken stehen sich oft verfeindet gegenüber. Die Wissenschaft ist durch das erforderliche nachvollziehbare Experiment an das beweissbare, wiederholbare, dem DIGITALEN verpflichtet. Der Künstler hingegen kann sich die Freiheit nehmen, analog Dinge zu vermantschen, die - je nach Resonanzboden - unterschiedlichste Gefühle auslösen können/dürfen/sollen. Im ART@CERN entsteht momentan ein Versuch, beide Welten zusammenzubringen, weil die Lösung der Kernfrage nach der Entstehung der Welt womöglich in der Verbindung (Kollision) beider Sichtweisen besteht. Kirche und Staat, Glauben und Bildung sollen einander wieder die Hand reichen - oder wenigsten ein neue Idee einflössen...


Mein Beitrag “Aus der Zukunft in die Zukunft” geht von einer Wahrnehmungs-Position aus, die ich “Theosophische Einaxierung” [TAX] genannt habe und die man als im Netz eingebürgerte Technologie bereits googlen kann (einfach mal oben in die Suchleiste von Google eingeben, dann muss ich nicht immer wieder LINKS setzen). [TAX] macht deutlich, wie man dem sogenannten Glücksmoment auf die Spur kommt und - im wissenschaftlichen  Sinne - jederzeit wiederholen kann. In meinem Beitrag “Anfang & Ende einer kleinen Weltreise” habe ich diese Fähigkeit der Wahrnehmung bezeichnet als die Wandlung des Drachen zum Drehwurm.

Was bedeutet diese Metapher? Sie verändert die Sicht des globalen Ganzen und zwingt sie auf den Punkt. Das Grösste wird zum Kleinsten, der Makrokosmos verdichtet sich zum Mikrokosmos - die Peripherie des AUSSEN wird zum INNEN - die gesamte Aussenwelt wird verinnerlicht. Das ist im Grunde genommen schon alles. Das ist noch nicht mal einen Workshop wert, das beschreibe ich seit Jahren kostenlos im Netz, dazu braucht es weder Weihrauch noch irgendwelchen Hokuspokus. Das ist supersimpel - oder wie ich bisweilen sagte kindereinfach nachzuvollziehen.

Der Drachen - das ist das Hintereinander-Denken - also von A bis Z: So entstehen Laute, Silben, Wörter, Sätze - so entsteht AUSDRUCK und Kommunikation. Kommunikation wird erst möglich durch Differenzierung. AAAAAA… - ist monophon - ABCDEFG… ist polyphon. Sprache oder Musik benötigen Unterschiedlichkeit. Und so wurden wir erzogen. Und das ist alles so in Ordnung. Alles beginnt am Schwanz des Drachen - dem Ars.. und endet in der Zunge. 

Hhmmm - so rum gesehen schmeckt das nicht gerade lecker! 

Solange wir von A bis Z denken oder wahrnehmen oder lesen… bleibt ein fader Nachgeschmack. Und das Glück bleibt dabei in weiter Ferne - obwohl es doch so nah liegt. Lernen beruht auf dem Trainieren des Hirns, all diese Verschiedenheit uns zu merken. Vergleichen wir diese Verschiedenheit mit der Felge eines Rades mit 24 Speichen, so beansprucht jede Speiche einen Buchstaben. Bei den Zahlen wäre es ein Zyklus von 24 - und vielleicht ist das der Grund, dass ich heute am 24. 9. 11 übert diese Thematik schreibe. Wer sich bei der obigen Abbildung wundert, dass nach dem “U” das “V” und das “W” fehlt, so hat dies seinen speziellen Grund, der hier jedoch (noch) nicht erläutert wird.

Wir sind beim Rad und haben die Strecke von A bis Z gekrümmt oder besser zum Kreis erhoben. Nach dem Motto: "A" trifft mal wieder auf "Z". So kommen wir auf ein Wahrnehmungs-Verständnis, in dem wir den Versuch unternehmen, notwendige Verschiedenheit der Kommunikations-Bausteine "A" bis "Z" in ihrem Mittelpunkt zu einer “Sprache” zu verEINIGEN, die ich OXO genannt habe - also die Verbindung des OMIKRON mit dem OMEGA durch eine Rotations-Dynamik. Vereinfacht habe ich es dargestellt mit dem Buchstaben “N” der gedreht zum “Z” wird und sich wieder zum “N” wandelt.

In dieser Mitte der Kommunikations-Schwingscheibe geht nichts verloren. Alles bleibt beim Alten - das Auseinander wird zum Ineinander. Das Sichtbare wird zum Unsichtbaren. Der A-Z-Propeller verdichtet sich zu einer MATRIX, aus der schliesslich alle BUCHSTABEN-ZAHLEN hervorgehen können. Die Verdichtung auf ein Quadrat mit den Weltachsen XYZ (Mitte des “dritten Auges”) ist die Gravur auf dem “Stein der Weissen”. Aus der Drachen-Linie A-Z wird der Drehwurm XYZ oder vereinfacht das “X” im Sinne des römischen Zeichens für die Zahl “10” = EINS-KEINS oder ALLES-NICHTS. Das ist doch kindereinfach…

Was ist Glück? Was ist eine Glückssträhne?

"Glück ist die theosophisch einaxierende, punktuelle Wahrnehmung in einem unerwarteten oder auch bewusst verursachten Augenblick. Eine Glückssträhne ist die selbstverursachte oder zufällige Wiederholung dieses Moments auf der Achse des ewigen Jetzt & Hier." David McLion


Serotonin, auch 5-Hydroxytryptamin (5-HT) oder Enteramin, ist ein Gewebshormon undNeurotransmitter. Es kommt unter anderem im ZentralnervensystemDarmnervensystemHerz-Kreislauf-System und im Blut vor. Der Name dieses biogenen Amins leitet sich von seiner Wirkung auf den Blutdruck ab: Serotonin ist eine Komponente des Serums, die den Tonus (Spannung) derBlutgefäße reguliert. Es wirkt außerdem auf die Magen-Darm-Tätigkeit und die Signalübertragungim Zentralnervensystem.

Wer aufmerksam meine Beiträge verfolgt, weiss etwas über den Krug der “55”, weiss etwas über den Buchstaben “H”, die Verbindung und etwas über das “T”, das Kreuz