Theogramm "Glücksmoment" 2x mit Mausklick vergrössern. |
Das
Kernproblem des Denkprozesses ist das Hintereinander in der zyklischen
Zeit, der Zeitstrom, dem linearen Abfolge-Denken sprachlicher
Kommunikation.
Der Mensch denkt digital in
Zahlen und Buchstaben und ihrer linearen Abfolge… Das hängt damit
zusammen, dass unser Hirn zwar enorm leistungsfähig ist, die beobachtende Instanz der Wahrnehmung aber
darauf trainiert, konditioniert oder fixiert ist, den Moment vermeintlicher
Gegenwart zu erleben… mit einem Vorher und Nachher, einer Vergangenheit
und einer Zukunft. Das ist, wie wenn wir durch ein Schlüsselloch den
Lebensstrom für einen Moment festhalten wollen, im Gedächtnis abfotografieren
und dann speichern in einer Schublade Vergangenes
und das, was dann auf uns zu kommt, in einer virtuellen Erwartungsbox
planen, die da beschriftet ist mit Hoffnung… In dieser Betrachtung wird
so mancher enttäuscht, weil sein Gebet nicht erhört wurde, seine Wünsche nicht
erfüllt oder seine Planung nicht aufgegangen ist.
Der Bauch aber denkt
anders - nämlich ANALOG. Er denkt wie ein Wollknäuel, wie ein Faden, der
aufgerollt ist - und den man erst wieder entwirren muss - um zum Anfang zu
kommen. Analoges Denken hinterlässt ein Gefühl, ohne dass man so
wirklich weiss, wie das Gefühl entstanden ist. Gefühlsmässiges Denken und
sogenanntes verstandesmässiges Denken stehen sich oft verfeindet gegenüber. Die
Wissenschaft ist durch das erforderliche nachvollziehbare Experiment an das
beweissbare, wiederholbare, dem DIGITALEN verpflichtet. Der Künstler hingegen kann
sich die Freiheit nehmen, analog Dinge zu vermantschen,
die - je nach Resonanzboden - unterschiedlichste Gefühle auslösen können/dürfen/sollen.
Im ART@CERN entsteht
momentan ein Versuch, beide Welten zusammenzubringen, weil die Lösung der
Kernfrage nach der Entstehung der Welt womöglich in der Verbindung (Kollision)
beider Sichtweisen besteht. Kirche und Staat, Glauben und Bildung sollen
einander wieder die Hand reichen - oder wenigsten ein neue Idee einflössen...
Mein
Beitrag “Aus der Zukunft in die Zukunft” geht von einer Wahrnehmungs-Position
aus, die ich “Theosophische Einaxierung” [TAX] genannt habe und die man
als im Netz eingebürgerte Technologie
bereits googlen kann (einfach mal
oben in die Suchleiste von Google eingeben, dann muss ich nicht immer wieder
LINKS setzen). [TAX] macht deutlich, wie man dem sogenannten Glücksmoment
auf die Spur kommt und - im wissenschaftlichen
Sinne - jederzeit wiederholen kann. In meinem Beitrag “Anfang
& Ende einer kleinen Weltreise” habe ich diese Fähigkeit der
Wahrnehmung bezeichnet als die Wandlung des Drachen zum Drehwurm.
Was
bedeutet diese Metapher? Sie verändert die Sicht des globalen Ganzen und zwingt
sie auf den Punkt. Das Grösste wird zum Kleinsten, der Makrokosmos verdichtet
sich zum Mikrokosmos - die Peripherie des AUSSEN wird zum INNEN - die gesamte
Aussenwelt wird verinnerlicht. Das ist im Grunde genommen schon alles. Das ist
noch nicht mal einen Workshop wert, das beschreibe ich seit Jahren kostenlos im
Netz, dazu braucht es weder Weihrauch noch irgendwelchen Hokuspokus. Das ist
supersimpel - oder wie ich bisweilen sagte kindereinfach nachzuvollziehen.
Der
Drachen - das ist das Hintereinander-Denken - also von A bis Z: So entstehen
Laute, Silben, Wörter, Sätze - so entsteht AUSDRUCK und Kommunikation.
Kommunikation wird erst möglich durch Differenzierung. AAAAAA… - ist monophon -
ABCDEFG… ist polyphon. Sprache oder Musik benötigen Unterschiedlichkeit. Und so
wurden wir erzogen. Und das ist alles so in Ordnung. Alles beginnt am Schwanz
des Drachen - dem Ars.. und endet in der Zunge.
Hhmmm - so rum gesehen schmeckt das nicht gerade lecker!
Solange wir von A bis Z denken
oder wahrnehmen oder lesen… bleibt ein fader Nachgeschmack. Und das Glück bleibt dabei in weiter Ferne - obwohl es doch so nah liegt. Lernen beruht auf dem Trainieren des Hirns, all
diese Verschiedenheit uns zu merken. Vergleichen wir diese Verschiedenheit mit
der Felge eines Rades mit 24 Speichen, so beansprucht jede Speiche einen
Buchstaben. Bei den Zahlen wäre es ein Zyklus von 24 - und vielleicht ist das
der Grund, dass ich heute am 24. 9. 11 übert diese Thematik schreibe. Wer sich
bei der obigen Abbildung wundert, dass nach dem “U” das “V” und das “W” fehlt, so hat
dies seinen speziellen Grund, der hier jedoch (noch) nicht erläutert wird.
Wir
sind beim Rad und haben die Strecke von A bis Z gekrümmt oder besser zum Kreis erhoben. Nach dem Motto: "A" trifft mal wieder auf "Z". So kommen wir auf ein Wahrnehmungs-Verständnis, in dem wir den Versuch
unternehmen, notwendige Verschiedenheit der Kommunikations-Bausteine "A" bis "Z" in
ihrem Mittelpunkt zu einer “Sprache” zu verEINIGEN, die ich “OXO” genannt habe
- also die Verbindung des OMIKRON mit dem OMEGA durch eine Rotations-Dynamik.
Vereinfacht habe ich es dargestellt mit dem Buchstaben “N” der gedreht zum “Z”
wird und sich wieder zum “N” wandelt.
In
dieser Mitte der Kommunikations-Schwingscheibe geht nichts verloren. Alles
bleibt beim Alten - das Auseinander wird zum Ineinander. Das Sichtbare wird zum
Unsichtbaren. Der A-Z-Propeller verdichtet sich zu einer MATRIX, aus der
schliesslich alle BUCHSTABEN-ZAHLEN hervorgehen können. Die Verdichtung auf ein
Quadrat mit den Weltachsen XYZ (Mitte des “dritten Auges”) ist die Gravur auf
dem “Stein der Weissen”. Aus der Drachen-Linie A-Z wird der Drehwurm XYZ oder
vereinfacht das “X” im Sinne des römischen Zeichens für die Zahl “10” =
EINS-KEINS oder ALLES-NICHTS. Das ist doch kindereinfach…
Was
ist Glück? Was ist eine Glückssträhne?
"Glück
ist die theosophisch einaxierende, punktuelle Wahrnehmung in einem unerwarteten
oder auch bewusst verursachten Augenblick. Eine Glückssträhne ist die selbstverursachte
oder zufällige Wiederholung dieses Moments auf der Achse des ewigen Jetzt &
Hier." David McLion
Serotonin, auch 5-Hydroxytryptamin (5-HT)
oder Enteramin, ist ein Gewebshormon undNeurotransmitter.
Es kommt unter anderem im Zentralnervensystem, Darmnervensystem, Herz-Kreislauf-System und im Blut vor. Der Name
dieses biogenen Amins leitet sich von seiner Wirkung
auf den Blutdruck ab:
Serotonin ist eine Komponente des Serums, die
den Tonus (Spannung)
derBlutgefäße reguliert.
Es wirkt außerdem auf die Magen-Darm-Tätigkeit und die Signalübertragungim Zentralnervensystem.
Wer aufmerksam meine
Beiträge verfolgt, weiss etwas über den Krug der “55”, weiss etwas über den
Buchstaben “H”, die Verbindung und etwas über das “T”, das Kreuz.