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Freitag, 2. September 2011

LINTHPARK-Akademie: Über Zahlenmagie, Namen und Markenzeichen (04)


David McLion



- 04 -
Serie von David McLion

Bevor ich über die «6» und ihre Geheimnisse mich verplaudere, möchte ich noch einen persönlichen Erfahrungsbericht über den gestrigen Tag loswerden. Er stand unter dem Zeichen der gespiegelten Fünf «5|5», die einem geöffneten Krug, Gefäss, Kelch oder einer Schale gleicht - oder eben dem Pentagramm, das man für eigene Zwecke als ganz persönliche Wahrheit benutzen darf, um sich einfach ein Bild der Welt machen zu können.

Wie auch immer diese Welt dann in diesem Krug aussieht - es ist die eigene Vorstellung und hat damit auch einen persönlichen Beigeschmack / Wahrheitsanspruch. Das gehört mit zum grossen Spiel, damit Identitäten entstehen können, Wahrheitsbilder, Persönlichkeiten heranwachsen und Korrekturen möglich sind, denn diese Wahrheitssuppe im Krug persönlicher Wirklichkeiten muss neue Erkenntnisse zulassen können, damit Mischungen zustande kommen mit den Wirklichkeiten anderer, sodass im Laufe der persönlichen Wahrheitsfindung - im Laufe der Zeit - eine zunehmend schmackhaftere Suppe zustande kommt, die dann auch immer mehr der göttlichen Original-Rezeptur entspricht.

Hierfür sei nochmals erwähnt, dass der Krug sich systemimmanent ausleert (Rotationsdynamik) und so immer wieder automatisch neu gewonnene Erkenntnisse einfliessen können.

Das Brauschankzeichen
Gestern, am 1. 9. 11 (21 = 3 x 7 = eine ganz persönliche Formel) war ein wichtiger Tag für die Weiterentwicklung der Vitao-Pflanze, die ja bereits zu einem prächtigen Strauch herangewachsen ist - aber wegen einer längeren Trockenzeit mal wieder einen tüchtigen Regenguss benötigte. Ich ging also mit einem leeren Krug Wasser holen, um sie mal wieder zu giessen. Was ich damit sagen will: würde ich mit einem vollen Krug abgestandener Brühe zum Brünneli gegangen sein, dann hätte ich nur wenige Tropfen wirklich frischen Wassers holen können. Der Krug sollte denn immer ganz leer sein, wenn ihr frisches Wasser holt. Leert zuvor Eure abgestandenen Ideen aus und tankt Euren Krug mit quellfrischem Gedanken gut auf. Und danach macht erst mal wieder Pause. Das habe ich gestern auch getan. Die Pause ist dazu da, Rückschau zu halten, neuen Abstand zu gewinnen, neue Fülle zu ermöglichen - um so frisch gestärkt wieder ins Leben einzutauchen und neue Ufer zu erklimmen...

Nun zur «6». Wir wissen langst, dass das Hexagramm aus 2 Dreiecken zusammengesetzt ist, die horizontal gespiegelt einander ergänzen sollen. Sorge dafür trägt ihre gemeinsame Mitte, die «7». Ohne diese gemeinsame Mitte wäre ein Gleichgewicht der Kräfte nur schwer möglich. Also ist das Gesetz der «2 x 3 = 6» im Grunde genommen das Gesetz der «7».

Bild: Internet
Das wussten auch die bierbrauenden Mönche. Und so ist es kein Zufall, dass nahezu alle Brauereien einmal das Hexagramm als Markenzeichen auf ihren Flaschenetiketten hatten. Denn Bier ist ein Getränk, das sich dem Reinheitsgebot verpflichtet hat. Und damit auch der Ausgewogenheit seiner Rohstoffe. Und ... es braucht Reifezeit. Das macht die QUALITÄT dieses göttlichen Tropfens aus. Prost!