Wohin blickst Du, wenn Du in Deine
VERGANGENHEIT schaust? Klar, Du schaust zurück.
Würde bedeuten, dass die ZUKUNFT vor
Dir liegt. Banale Fragen? Keineswegs. Ganz im Gegenteil. Zentrales Thema. Stell
Dir das Leben einmal als reisenden Fluss vor. In dieser Logik würdest Du mit
dem rückwarts gerichteten Denken in die Vergangenheit aus Deiner momentanen Zeitperspektive des Jetzt & Hier sozusagen
gegen den Strom denken. Und mit der Welle in die ZUKUNFT surfen... Deine
Gedanken quasi treiben lassen…
Die Quellkraft des Lebensstroms (START) folgt grundsätzlich einem erforderlichen Neigungswinkel
“N”. Und dieser wiederum wird gewissermassen unterstützt von einer angeborenen Neugierde. Damit befindest
Du Dich in einem natürlichen
Antriebsfeld in Richtung eines ZIELS im Irgendwo.. Wie auf einem Laufband oder auf einer
Rolltreppe bräuchtest Du im Grunde genommen nur die Richtung zu bestimmen -
ohne selbst rudern zu müssen...
Ein sehr populärer Begriff ist die
Entschleunigung. Auf dem Weg in die ZUKUNFT unserer ZIELE sollten wir die Eigenbewegung zurückfahren. Denn was es wirklich braucht, ist nur
eine kleine Positionsänderung der Wahrnehmung. Nein, sogar eine um genau 180 Grad. Denn es ist ganz anders als Du es
Dir vorstellst. Die Quellkraft,
haben wir zuvor festgestellt, kommt aus der VERGANGENHEIT. Solange Du diesen
Antrieb quasi nur im Rückspiegel fokusierst, kannst Du sie nur unzureichend
steuern. Was Du tun musst, ist Dich
Deiner Antriebskraft Auge in Auge gegenüberzustellen. Stemm Dich dagegen,
spüre ihre Kraft unter Deinen Fusssohlen. Surfe so auf dieser Welle, die Dir
plötzlich entgegenkommt. Halte Balance, immer mit dem Blick nach oben, denn die Quelle ist höher als Dein Jetzt &
Hier.
So gerätst Du nicht ins unkontrollierte
Taumeln. Wisse, Zukunft kommt von vorn. Zukunft kommt aus der Vergangenheit...
woher sonst in diesem ewigen Kreislauf. Zukunft geht nicht - Zukunft kommt.
Zukunft ist Vergangenheitsbewältigung. Nicht mehr und nicht weniger...