David McLion |
Meine persönlichen Notizen, um die Bilder, die ich im Kopf habe, nicht zu vergessen. Vergleichbar den ersten hingeworfenen Strichen für ein späteres Gemälde.
Der unsichtbare fünfte Weg
ES ist der Mythos vom Weg in der Lemniskate. Hier und Jetzt und Allerorts gibt es weder ein Auf noch Ab - nur ein gekrümmtes Vorwärts. Alles IST in ewiglicher Berührung. Kein Kreislauf - nur Durchdringung ohne Anfang und Ende. Kein Zyklus - nur Puls. Das INNEN-AUSSEN, die Höhlen-Höhe in Gleichzeitigkeit.
Das Jahrtausend-Rätsel
Bild: Internet |
Gestern abend gab es auf 3sat einen sehr interessanten Film zu sehen über einen Gemeindepriester von Rennes-le-Château... und die Frage, wie er plötzlich zu solchem Reichtum kam. Er hatte angeblich eine Schriftrolle gefunden, mit geheimnisvoll anmutenden Schriftzeichen. Wiedereinmal ging es um die Blutlinie Jesu und natürlich um Maria Magdalena und um den «Heiligen Gral». Ein Thema, das äusserst erfolgreich und gewinnbringend im BLOGBUSTER «The DA VINCI CODE» aufbereitet wurde und das schlussendlich sich auflöste in Machenschaften eines Priesters, der heimlich mehr als 100’000 Messen gehalten - und sich am Erlös schamlos bereichert haben soll. Das alles schadet zunehmend dem angeschlagenen Ruf der Kirche, bringt sie weiterhin in Misskredit und macht sie gleichsam verdächtig, im Namen des Kreuzes nicht nur Kriege zu führen, sondern insbesondere der Lebensangst und Leichtgläubigkeit Tür und Tor zu öffnen für Busse tun über den Tod hinaus... und dem Ziel, mit Strafzoll seine Sünden wieder gut machen zu dürfen...
Geheimakte Sakrileg - Der Mythos von Rennes-le-Château
Film von Georg Graffe (aus der ZDF-Reihe "Terra X")
Ende des 19. Jahrhunderts fand der Gemeindepriester von Rennes-le-Château angeblich ein rätselhaftes Pergament. Nachdem der französische Autor Gérard de Sède die Botschaft, die ihm nach eigener Aussage anonym mit der Post zugeschickt wurde, in den 1950er Jahren veröffentlichte, entwickelte sich eine Verschwörungstheorie um eine Clique aus Prominenten und eine mysteriöse Gesellschaft. Unter ihren Mitgliedern, so heißt es, kursiert ein Geheimwissen, das die gesamte christliche Überlieferung aus den Angeln heben könnte. Dan Brown bereitete diese These in seinem Roman "Sakrileg" auf. Der Film "Geheimakte Sakrileg" entzaubert die gewinnträchtige Legende, die nicht nur in Rennes-le-Château seit vielen Jahren die Kassen klingeln lässt, und führt auf die Spur des Hochstaplers Pierre Plantard.
Ich schreibe das bewusst eingangs meines Beitrags, weil womöglich Verdachtsmomente kursieren, dass man mit mystischen Zahlen und geheimnisvollen Formeln genau wieder die gleiche Masche strickt… die Macht erahnen lässt, die hinter dem Wissen verborgen ist. Wahres Wissen aber ist Ohnmacht, macht einen demutsvoll und füllt die Seele mit Respekt vor den Wundern der Zahlen-Qualitäten; wie sie einen immer deutlicher heranführen an die Hintergründe und Gesetze der Zeichen; wie sie - diese Zahlzeichen - die Wirklichkeit durchwirken, ohne aus ihrem ZAHLEN-SELBST heraus magische Kräfte zu haben. Denn deren Kenntnis allein macht noch nicht den Meister. Nur wer sie (die Zahl-Qualitäten) bewusst lebt, hat die Chance, von ihnen zurück-geliebt zu werden. Zahlen sind wie Spielbälle, die beherrscht werden wollen, damit man ihren Spielgesetzen nicht hilflos ausgesetzt ist. Mythen und Mystik haben die Aufgabe, das Interesse für die unsichtbaren Gesetze hinter dem Vorhang zu hinterfragen, damit wir unsere Aufmerksamkeit nicht ausschliesslich der sichtbaren Gier und monetären Machtanhäufung widmen…
Das Geheimnisvolle sind in Wirklichkeit dem SEIN innenwohnende SELBST-Regelwerk-Gesetze. Sie haben rein garnichts mit Hokuspokus zu tun. Zahlen-QUALITÄTEN sind nichts anderes als Bilder einer Bildersprache, die Formeln darstellt, welche in ihrer Abstraktheit derart in die Tiefe des SEINS eindringen können, dass schliesslich nur noch Staunen übrig bleibt. Wenn ich also nachfolgend Beschreibungen des wunderbaren WEG DER LEMNISKATE veröffentliche, dann soll dies zwar vom Zauber der Zahlen Bericht erstatten, aber keinesfalls den Anschein haben, dass es hier nicht mehr mit rechten Dingen zugehe.
Die «1» aus der Mitte «7» heraus - als gebogenes ETWAS, das Anfang und Ende zugleich und auch Mitte in sich IST. Der Zahlenkern «15» [OXO] vereint als Urschwingung. Der Weg des Wandelns auf dem Wasser wie im Wasser zugleich. Das Bewusstsein des Sohnes UND Heiligen Geistes [M~C = 4~3 = 7 = 1000~100 = die Quaternität in der Trinität]. Die Wandlung oder der Weg in die Transformation...das Kreuz aus der Vier in Spiegel-Diagonale (Quantensprung) 1~9 | 3~7 - der Grund für die Unsichtbarkeit. Der Magier UND Zauberlehrling MC in skizzenhafter Vorbereitung der Gespräche mit dem ZWISCHEN am Ort des Lichts [3-1-5-4-5-1-3] = [9-4-9] = die Gespiegelte «2» = [OXO]. «Sowohl als auch» UND «auseinander-ineinander» - Quelle der Inspiration - die theosophische Einaxierung - EINSROHR (älteste und erste Gottheit der Maya) - Jetzt und Hier und Allerorts - omnipräsent und omnipotent durch & durch…
ES geht weder um Magie noch um “verdienstanreicherndes” Wissen. Wir leben mal wieder im Zeitalter der Aufklärung. Die Wissenschaft hat die Kirche verdrängt aber nicht das Bedürfnis zu glauben - des Glaubens an eine andere Welt. Ob diese Wunschwelt nun wirklich besser und gerechter ist, wage ich zu bezweifeln - aber sie ist auf jedenfall transparenter, bemüht sich um unverblendetes Wissen - statt blindem Glauben. Es geht um die Rückgewinnung des Vertrauens an eine Schöpfung auf dem Wege der Wandlung, auf der man Surfen kann ohne das Gleichgewicht zu verlieren. ES geht um das INNERE GLEICHGEWICHT, den Glauben, die Sicherheit, den Weg von der Wiege zu Wiege... über den zyklischen Tod hinweg...
Die aktuellen Pläne des «PLATONEUMS» im LINTHPARK Business Areal Glarus Süd (Linthal) |
Wenn ich also von der LINTHPARK- Akademie spreche, so kündige ich heute und hiermit an, dass unter anderem Gespräche angeboten werden - Gespräche mit - nennen wir ihn «MC». Das sind mehr oder weniger regelmässige Treffen im LINTHPARK «Platoneum», in denen all diese geheimnisvoll anmutenden Zahlformeln detailliert offengelegt und gemeinsam kritisch beleuchtet werden - mit dem Ziel, das schon im Prolog der Theographie auf Wikiversity beschrieben ist.
THEOGRAPHIE
ZIEL des Projekts ist der Weg in die Tiefe der Zusammenhänge.
Auf diesem geht es darum,
• die abstrakte Intelligenz zu fördern,
• seinen Wahrnehmungshorizont zu erweitern,
• zum Hinterfragen anzuregen,
• neue Räume der Zusammenhänge aufzutun,
• Symbolik in ihrer vernetzten Aussagekraft verstehen zu lernen,
• einen definierten Raum (CYBERSPACE der Selbststeuerung) als Hilfestellung anzubieten
für unbeantwortbare Fragen ( z.B. die Frage: "Wie sieht das Universum von aussen aus?" ).
Solche Fragen sind wichtig, weil man ohne ein solches Modell als beobachtende Instanz
im eigenen Wahrnehmungs-Käfig gefangen/befangen bleibt.
• Wer den Zusammenhang zwischen THEOGRAPHIE & VITAO verstehen will,
kommt dem CYBERSPACE auf die Spur…
Selbst der Mythos um ATLANTIS - nach einer Erinnerung von Plato und anderen Quellen - geht einher mit Zahlen-Mystik und dem Ziel, das Welträtsel zu entschleiern… ES geht im Grunde aller Vermutungen um die Wirklichkeit der Wirklichkeit - um ein allbestimmendes, SELBST-bestimmtes, SELBST-regelndes und steuerndes Spiel, das da heisst EINS-SEIN in VIELE-SEIN in systemimmanentem Ungleichgewicht, damit wir ein Leben lang um Balance bemüht sind. Ganz einfach, gell?
Und DU selbst bist der KYBERNETES!