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Donnerstag, 11. August 2011

LINTHPARK-Akademie: CHIWAWA und die "Quadratur des Kreises"…

Bild: Internet





Wir schreiben heute den 11.8.11 - das ist ein denkwürdiges spiegelsymmetrisches Datum und es hat mich beflügelt, verschiedenste Themen einmal zusammenzubringen, von denen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keiner meiner Leser jemals dachte, dass es da womöglich einen Zusammenhang gibt. Innovation schafft bekanntlich neue Zusammenhänge, kreiert bisweilen Verknüpfungen, die  zunächst unmöglich erscheinen - nach dem Vorbild der “Quadratur des Kreises”. Also - ich behaupte - dass der Name CHIWAWA - (CHIHUAHUA) gedanklich heranführt an das, was man für gewöhnlich als das Paradoxon bezeichnet: nämlich, dass dieses "CHIWAWA" etwas beschreibt, das vermeintlich undenkbar ist, wie beispielsweise, dass etwas gleichzeitg AUSSEN UND INNEN ist.

Die meisten Menschen leben in der Vorstellung, dass etwas entweder AUSSEN ODER INNEN - aber kaum sowohl als auch sein kann. Dabei kommt es nur darauf an, aus welchem Blickwinkel man etwas betrachtet. Im Babuschka-Prinzip*) beispielsweise steckt eine Figur in der anderen. Und so kann eine Figur sowohl in einer anderen stecken, als dass sie auch gleichzeitig die äussere der nächst kleineren ist. OK? Das ist schon mal eine ganz einfaches Beispiel eines Paradoxons. Nun kommt ein etwas schwierigeres.

Wohl haben sich nur wenige Hirne auf diesem Planeten einmal gefragt, was für ein Bild das ergäbe, wenn sich “OMNIPRÄSENZ” (als unsichtbare unendliche Existenz) - im Spiegel betrachtet. Also - das “NICHT-SEIN” betrachtet sich in einem Spiegel. Was passiert? Der Spiegel (als das mediale ZWISCHEN) reflektiert das “NICHT-SEIN” und schafft Wahrnehmung seines SELBST als das SELBST-SEIN… So sind in Existenz gebracht die verbindende Dreifaltigkeit: das NICHT-SEIN oder auch ALLES-NICHT-SEIN, das bewusstgewordene SELBST-SEIN und der SPIEGEL als das ZWISCHEN...


Dreifaltigkeit - Bild Internet

Das EINE ist ohne das gespiegelte ANDERE nicht vorstellbar. Wahrnehmung steht in Abhängigkeit von Reflektion. Nennen wir diesen Mittler des ZWISCHEN einmal den “Sohn” als Vermittler zwischen dem Unsichtbaren (Geist) und dem Sichtbaren (Körper), dann wird klar, was hier gemeint ist. Und warum es die Balance braucht. Und warum dieses Thema unter den Religionen soviel Kopfzerbrechen erzeugt... Ist es womöglich das Missverständnis, dass manche Herrscher der Auffassung oder gar der festen Überzeugung sind, sie seien "gottähnlich" oder gar GOTT persönlich? Hat nicht vielmehr das "Geist|Körper"-Spiegelbild (Zerrbild) eine systemimmanante Schieflage, um ewige "Unruhe" zu stiften? Warum spiegelt ein Spiegel nur seitenverkehrt und stellt uns nicht gleichzeitig kopfüber? Wäre doch mal zu empfehlen - für so manchen Manager und Gebieter über seine ihm anvertrauten Schäfchen. Damit ihm der Machthunger aus den Ohren und der Nase herausquillt...

Textauszug Havillah da Monte: "Wo wirkliche Liebe lebt, ist Verbindung, ist Kommunikation, lebt ein Geist, der eint. Es ist das Trennende, an dem wir leiden. Jeder trägt in sich das Ursehnen nach Einssein. Jeder sehnt sich danach, akzeptiert zu sein, so wie er ist - ungespalten, ungetrennt, unbewertet. Es ist das Ursehnen in uns, das wir allverbindende Liebe nennen. Wo diese Liebe fehlt, fällt alles auseinander. Jedes natürliche Lebenssystem strebt hin zu einer symbiotischen Vereinigung. Zu einer Interaktion, zu einem Austausch, zur Kommunikation..."


Bild ©11.8.11 David McLion - chiwawa-prinzip
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In dieser Wahrnehmung gibt es keine Polarität. Das eine EINE spiegelt sich zum anderen EINEN - das versteht man in der Theographie unter “1x1” oder auch “OXO”. Der Spiegel ist das trennende wie gleichermassen verbindende Medium, welches Quantum-Quanta erschaffen hat. Das Ganze ALLES-NICHTS hat sich durch die SPIEGEL-Wahrnehmung getrennt in ALLES und NICHTS. So entstehen (Schöpfungsakt) die beiden Unendlichkeiten “ZEITRAUM” und “ZEITPULS”. Man könnte auch sagen, das Meer und der Strom. Das Meer - als Sammelbecken - wird von Flüssen gespeisst. Beides aber IST LEBEN.



Und deshalb haben wir auch zwei Hirnhälften - die Eine, die dem Bauch oder dem Gefühl gehorcht - und die Andere, welche sich am reinen Verstand orientieren will. Und so unterscheiden sich auch das “Analoge” vom “Digitalen”.

Was aber versteht man in diesem Zusammenhang unter dem "3. Auge"? Genau - das ist CHIWAWA. CHI als das Bauchgefühl und WAWA als das digitalisierte, gepulste analysierte, bis ins Kleinste erforschte und aneinandergereihte “Schmalspurwissen”. Denn erst, wenn wir verstehen lernen, all die kleinen Erkenntnisse wieder zu einem GANZEN zu formen (“Urmixtur”), dann werden wir’s verstanden haben.

Es geht also um Zusammenhänge. Um das Verknüpfen der Einzelteile EINS + EINS mit dem Ergebnis mehr als ZWEI. So kommen wir dem “Mehr/Meer” näher, wenn wir verstehen lernen, uns all die Dinge, die vermeintlich nicht zusammenpassen, so zurecht zulegen, dass es zum Schluss ein neues Ganzes ergibt: CHIWAWA…   Was es noch zu bemerken gibt zum heutigen Datum: die "11" ist eine Primzahl. Sie gehört damit zur stabilen Statik des Zahlen-Universums...  LINK



*) Wikipedia Auszug zum Unterschied Babuschka / Matroschka: (…) Die aus Linden- oder Birkenholz geschnitzten Puppen, die sich als Spielzeug wie als Souvenir großer Beliebtheit erfreuen, gehen auf die japanische Fukurokuju-Puppen zurück, die Ende des 19. Jahrhunderts nach Russland eingeführt wurden. Da sich zerlegbares Spielzeug in Russland bereits einiger Beliebtheit erfreute, fertigten 1890 dann Wassili Swjosdotschkin und Sergei Maljutin die erste Matrjoschka, die im rotenSarafan eine typische bäuerliche Frau darstellen sollte. Der Name „Matrjoschka“ kommt eigentlich vom typischen russischen weiblichen Namen „Matrjona“ (von lat.matrona).

Neben den Fruchtbarkeit und Mütterlichkeit (russ. Матерь, mater') darstellenden weiblichen gab es aber auch männliche Varianten, die meist Kriegstüchtigkeit und Stärke darstellten. (…)

(…) Fälschlicherweise werden diese Puppen gelegentlich auch als „Babuschka“ (auch in der ebenso falschen Schreibweise „Babutschka“) bezeichnet, was aber im Russischen „Oma“ oder „Großmütterchen“ bedeutet und keinen Bezug zu den Puppen hat. Im österreichischen Grenzgebiet zu Ungarn findet man auch die Bezeichnung Piroschka (ung. piroska). Inkorrekt ist auch die Ableitung „Mamuschka“ von „Mama“. Andere, durch abweichende oder ungenaue Transkription der russischen Bezeichnung entstandene Varianten sind: Matroschka, Matrioschka, Matryoschka (von der englischen Transkription „Matryoshka“), Matruschka oder Maroschka.(…)


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