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Gestern Abend war auf Phoenix TV - zum Thema "Geschichte des Lebens" eine Sendung über die Geheimnisse der Zeit*), der Evolution und unter anderem wurde am Beispiel des Kolibri gezeigt, wie sich im Laufe der Jahrtausende die Arten den veränderten Umweltbedingungen angepasst haben. Auch wie und warum sich als Überlebensprinzip Spezialisierungen herausgebildet haben:
Der Schwert-Kolibri beispielsweise hat den längsten Schnabel entwickelt, damit er sich den Nektar aus noch so eng gestalteten, jungfräulichen Blüten herausholen kann - und es wurde vom Sprecher des Films tatsächlich der Vergleich vom «Schlüssel-Schloss-Prinzip» herangezogen. Und davon gesprochen, dass streng genommen, ein optimaler Nutzenaustausch nur dann entsteht, wenn die Blüte vom Kolibri nicht nur egoistisch ausgesaugt sondern gleichzeitig diese auch bestäubt (befruchtet) wird (Klammer-Erklärungen sind für alle die gemacht, die sich in der Fortpflanzungs-Technologie nicht so genau auskennen).
Und die Moral von der Geschicht (nicht mehr O-Ton sondern meine persönliche, philosophische, ergonomische, energokybernetische, ökonomische, biologische, wirtschaftspolitische Schlüssel-Schloss-Schlussfolgerung) daraus ist: „Spitz muss er sein, wenn ihm danach gelüstet. Dann klappt's auch wieder mit der Nachbarin“. Man muss im Wirtschaftsleben auch einfach nur den Naturgesetzen folgen, wenn man sich einander nähert, einander nähren, ernähren und gegenseitig befruchten will.
Und schon sind wir erneut bei «Quantum-Quanta» gelandet, dem Tropfen-Ketten-Prinzip des Flusses, welches wir scherzhaft durch den Begriff «Linthum-Lintha-Gesetz» ersetzt haben. Im Sinne eines sowohl Quellen- als auch Kanal-Gesetzes. Jetzt befassen wir uns einmal näher mit dem, wie das alles so zusammenpasst.
Das klingt schon fast so, als würde man im Klassenunterricht über Sexualkunde sprechen, und der verschüchterte Lehrer überlegt, wie er es seinen SchülerInnen sowohl schonend als auch eindringlich erklären soll… hmmm… wie das Eine in das Andere passt - und man dabei sogar die Welt retten kann - sprich intelligent Nachwuchs zeugt… insbesondere für diejenigen, welche mit der Brille auf der Nase sich erst einen Plan ausmalen müssen. Genau - es geht um intelligente Wertschöpfung, um die Zeugung einer neuen Werte- und Unternehmenskultur.
Das klingt schon fast so, als würde man im Klassenunterricht über Sexualkunde sprechen, und der verschüchterte Lehrer überlegt, wie er es seinen SchülerInnen sowohl schonend als auch eindringlich erklären soll… hmmm… wie das Eine in das Andere passt - und man dabei sogar die Welt retten kann - sprich intelligent Nachwuchs zeugt… insbesondere für diejenigen, welche mit der Brille auf der Nase sich erst einen Plan ausmalen müssen. Genau - es geht um intelligente Wertschöpfung, um die Zeugung einer neuen Werte- und Unternehmenskultur.
Da mir garantiert kaum einer bis zu diesem Absatz gefolgt ist, bleibt es nachwievor geheim, eine Geheimwissenschaft. Und ich nehme niemandem den Broterwerb weg, der dafür teure Seminargebühren kassiert. Das hier ist kostenlos. Denn zwischen Kolibri und Blütenmeer findet auch kein Geldaustausch statt - das ist Natur. Hier zahlt man weder Cash noch mit Kreditkarte. Man folgt einfach seinem Naturinstinkt. Weiter geht’s zu einer anderen Stunde… (II) … im Studierraum der LINTHPARK-Akademie (Jugendliche unter 88 haben keinen Zutritt!)
*) Film von Adam White und Sara Ford
Warum werden Lebewesen unterschiedlich alt? Wieso wandern Karibus Tausende von Kilometern durch die lebensfeindliche Tundra? Wieso verbringt eine Zikadenart 17 Jahre im Erdboden, bevor sie schlüpft?
Hinter all diesen Phänomenen verbirgt sich die Macht der Zeit. Die zweite Folge zeigt den täglichen Wettlauf gegen die Zeit - ein endloser Kampf um die beste Nahrung und den geeigneten Partner.
Wenn Tage, Monate und Jahre im Zeitraffer verfliegen, erkennt man die Strategien, mit denen Tiere und Pflanzen Zeit manipulieren, um im Rennen zu bleiben. Soldatenkrabben haben einen eingebauten Wecker, doch auch Pflanzen erkennen die Uhrzeit. Alle Lebewesen werden von einer inneren Uhr gesteuert.
Zeit diktiert auch unser Leben. Die Erfindung der Uhr hat unsere Welt verändert. Stunden, Minuten, Sekunden - alles, was wir tun, erledigen wir in immer höherer Geschwindigkeit. Zunehmend empfinden wir die Zeit als eine Last, wir haben nie genug davon und versuchen alles Erdenkliche, um Zeit zu sparen.
Im Gegensatz zur Natur haben wir unsere innere Uhr mit Hilfe der Elektrizität ausgetrickst und die Nacht zum Tag gemacht. Wir führen ein Leben auf der Überholspur. Mit mehrfacher Schallgeschwindigkeit rasen wir durch Zeit und Raum, wir verändern unsere Umwelt in einem nie gekannten Tempo und sind davon besessen, die Zeit zu manipulieren.
Der zweite Teil der Dokumentation zeigt in einmaligen Bildern, wie der Mensch gleichzeitig Herrscher und Sklave der Zeit ist.
© 2011 David McLion Copyright Bedingungen
Der zweite Teil der Dokumentation zeigt in einmaligen Bildern, wie der Mensch gleichzeitig Herrscher und Sklave der Zeit ist.
© 2011 David McLion Copyright Bedingungen