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Mittwoch, 3. August 2011

LINTHPARK-Akademie: CYBERSPACE und Tropfen-Fluss-Dynamik

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Vorab: Noch ist Uneinigkeit darüber, ob es heissen soll, LINTH-AKADEMIE oder LINTHPARK-Akademie. Weiterhin ist noch ungeklärt, ob es nicht besser heissen sollte „Business-Areal“ statt „Business-Area“. Da schon LINTHLAND.ch für sich beansprucht den Begriff „Dynamic Business Area“ werden wir uns wohl auf das „Areal“ beschränken und zu gegebener Zeit den Button-Text korrigieren.


Liebe BLOG Freunde. Wenn ich von «Tropfen-Kette» spreche und einem tangentialen Abstand «NULL» der Tropfen oder Perlen - die einzelnen Tropfen selbst als EINS oder «EINSHEIT» bezeichne, aneinander gereiht im Abstand «Berührung» - und dieses Tropfenketten-Prinzip schliesslich als den sich selbst steuernden Cyberspace «10x01» definiert habe… dann… diesen Satz muss man sich erstmal auf der Zunge zergehen lassen. 

Digitalisierte (endliche) Unendlichkeit
dank QUANTUM QUANTA Forschung
- auch Theogramm für "cradle to cradle" Theorie -
( OMEGA TO OMIKRON )
Er (dieser Satz) hat zu vielen Missverständnissen geführt. Viele haben ihre Kiste an Vorurteilen geöffnet - oder gleich den Papierkorb - und weg war er. Warum? Vielleicht weil Zahlen unmittelbar an Mathematik erinnern und viele unter uns dieses Fach lieber gemieden haben. Andere wieder sind so damit vertraut, dass sie mit «10x01» wenig bis nichts anzufangen wissen. Und nicht jeder hat sich mit selbstregelnden / selbststeuernden kybernetischen Prozessen oder Prinzipien auseinandergesetzt.

Der Urgrund für all diese Missverständnisse liegt unter anderem daran, dass es auf der normalen PC-Tastatur kein Zeichen für „unendlich“ gibt - im Sinne der querliegenden «8» oder besser der Lemniskate. Denn genau genommen müsste der CYBERSPACE so geschrieben werden: «EINS Lemniskate EINS». Auch das «x» hat keine andere Bedeutung, als dass es den Umkehrpunkt im unendlichen Wandlungsprozess darstellen soll oder auch den Nullpunkt, an dem das Pendel wieder in die andere Richtung ausschlägt - oder auch den Punkt des kleinen Todes*) zwischen Einatmen und Ausatmen. Dieser Punkt des „Weder-Noch“ - entspricht dem „Niemandsland“ zwischen dem Einen und dem Anderen (Land). Also - das scheint mir jetzt endlich geklärt. Das hat weder mit Grenzwissenschaft zu tun, noch muss man irgendeinen Glauben einbringen, um das zu verstehen. Das ist, wie ich so gerne sage, kindereinfach

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Was aber einer weiteren Erläuterung bedarf ist das - was ich unter der «1» verstehe. Gerne unterscheide ich diese EINSHEIT mit den Vorzeichen minus (weiblich) und plus (männlich). Oder abgeküzt mit «W» und «M». Klingt wie „Weltmeisterschaft“ - so kann man sich dies besser merken. Sicherlich kann man auch YIN und YANG dazu sagen und hat sofort die koreanische Flagge mir dem TAI CHI Symbol der beiden einander spiegelförmig ergänzenden Tropfen vor Augen. Das aber ist mir schon wieder zu speziell von Glaubensrichtungen geprägt, deshalb bleibe ich bei «10x01». Also, was hat es mit diesen beiden «EINSHEITEN» auf sich? Sie entsprechen einem Spiegel-Rotations-Prinzip. Sie sind einander ähnlich (symmetrisch), aber sie sind nicht ein und das selbe. Ein Bild auf der Leinwand ist dem Dia - welches projiziert wird - ähnlich, aber Leinwand und Projektorbild sind nicht das Selbe. Zusammengenommen aber bilden sie wieder eine Einheit. Würde man sich die Leinwand vorstellen als einen Hohlspiegel und den Projektor in der Mitte dieses Hohlspiegels so könnte man im örtlichen Bezug zueinander auch von «innen» und «aussen» sprechen. Oder von Kern und Hülle. Oder von Geist und Form. Oder von der Steuer- und Regelstation eines Prinzips und ihrer formalen Manifestationen.

Mit diesen Erklärungsversuchen bin ich erneut in der Kybernetik gelandet. In Prozessen, die systemimmanent geregelt und gesteuert sind. Im Prinzip unendlicher Wiederkehr. Im Prinzip Leben. Leben, das sich selbst regelt zwischen [WWW] Wachstum, Wandlung, Wiederkehr. Das erste «W» steht für Wachstum (exponentiell von Null bis Eins (das ALLES-EINE oder die EINSHEIT) - das letzte «W» steht für Wiederkehr, das ist die reziproke Darstellung von Eins bis Null. Beides entspricht einem Balance-Akt: Die Kraft «ewige Konstruktion» versus die Kraft «ewige Destruktion» - der Kampf-Tanz des ewig Guten gegen das ewig Böse (?)… 

Der Balance-Akt des mittleren «W» (Cyberspace) steht für den unendlichen Wandel im Sinnbild des Kybernetes als Steuer- und Regelgrösse. Was kann man jetzt noch missverstehen, wenn doch endlich alles geklärt ist?

Somit wird sicherlich auch besser verständlich, warum es bei VITAO um das Gleichgewicht zwischen Leben und Natur geht, wobei «Leben» steht für die «Lemniskate der Unendlichkeit» und bei «Natur» handelt es sich um den «Zyklus zwischen Wachstum und Wiederkehr»… Also vereinfacht gesagt: Von OMIKRON (geschlossenes Prinzip der Lemniskate) über OMEGA (offenes Prinzpip des OMEGA) zurück zu OMIKRON... («OTO») - eine unendliche Reise der Wiederkehr, quasi von der "Wiege zur Wiege" ...

*) Textstelle entnommen aus „Atemschulung“: Ebenso ist es interessant, die Aufmerksamkeit auf den Zeitpunkt zwischen dem Ein- u. Ausatmen zu lenken. Ich nenne diesen Zeitmoment den "kleinen Tod". Interessante Dinge können in dieser Phase sowohl im Körper, als auch in den Gedanken beobachtet werden. Einerseits zieht sich der Körper zusammen, andererseits entsteht eine Weite in den Gedanken…