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Samstag, 20. August 2011

LINTHPARK-Akademie: Warum ein Tropfen Flügel hat?

Nein, es geht nicht um ein bestimmtes Getränk, ich mache hier keine versteckte Werbung. Das Sinnbild hat vielmehr schon wieder etwas mit den Maya und ihren Gottheiten zu tun. Es handelt sich - laut den Forschungen des Maya-Experten Joachim Rittstieg - um einen Gott der Wiederkehr*) - also um eine personifizierte Gottheit, die in der Geschichte der Maja mit unterschiedlichsten Namen auftritt. Zum Beispiel als Kukulcan, Quetzacoatl*) oder auch CHAAK, der Regengott.

Eine schöne Erklärung findet sich hier: “Der Gott des Regens ist Chaac, der in den Kodexen mit einer langen krummen Nase und zwei vollen gewellten  Eckzähnen, die ihm aus dem Mund nach unten herausragen, dargestellt. Die Hieroglyphe seines Namens hat ein Auge, welches im Madrider Kodex (Codex Tro-Cortesianus), die Form eines T ähnelt. Es wurde angenommen, dass dieses Element Tränen darstellt, die aus dem Auge rinnen, welche den Regen und ebenso die Fruchtbarkeit symbolisieren. Dieses Zeichen ist auch die Hieroglyphe des Tages Ik, dessen Schutzpatron der Gott des Regens war…”

Die Tropfenform hat, wie jeder weiss, eine Spitze. Das ist der Punkt, an dem sich der Tropfen vom Nachbarn, der über ihm wohnt, trennt. Der Durchmesser dürfte bei NULL sein, denn im Moment der Trennung gibt er seine Vebindung auf. Ein Tropfen entspricht somit der EINS und der NULL. Die Kugel hingegen ist "nur" EINS - eignet sich also nicht ganz so gut für die theographische Darstellung der 10 = X. Doch warten wir ab, was hier noch alles sich offenbart:

«x» als gemeinsame Mitte
Denn es gibt eine Darstellungsform der EINSHEIT (1) und KEINSHEIT (0), welche aus der Kugel oder dem Kreis entsteht. Das ist eine ganz verrückte Geschichte. Denn sie hat mit einer Reihe theographischer Zahlengesetze zu tun: Sechs Tropfen setzen sich am runden Tisch zusammen. Wie müssen sie sich aneinander reihen, damit sie optimal ein Ganzes ergeben. Genau - so, wie auf dem Theogramm abgebildet. Das Ganze ergibt dann eine Art Wasserschlauch, das was bereits Albert Einstein als solchen beschrieben hat. Die Tropfen sind durch «+» (der EINE und ANDERE) miteinander verbunden, also in NULL, weil tangential einander berührend.

Jeder Tropfen an sich ist mit der Basis-Information der Selbstregelung und Steuerung bestückt, im Grunde genommen unabhängig und nahezu perfekt im Gleichgewicht der angeborenen Unruhe. Im Verrbund sprechen sie alle die gleiche Sprache, nämlich «oxox». Das versteht jeder. Es gibt also kein babylonisches Sprachengewirr. Der EINS-Tropfen schwingt harmonisch im Gleichklang mit den FÜNF anderen EINSHEITEN. In diesem geschlossenen Verbund, in dem sie alle die gleiche Mitte haben, ergibt sich etwas wunderbares: die Sieben ensteht als gemeinsame Mitte und Mehrwert.

Modell Theosophische Einaxierung
Nun haben wir also wieder einmal ein Omikron erschaffen. Wie aber pulsiert eine solche Geschlossenheit - wie öffnet sie sich in Gleichzeitigkeit zum universalen OMEGA? Erinnern wir uns daran, dass CHI (X) - die gemeinsame Mitte Jetzt und Hier und Allerorts - sich als Rotations-Symmetrie um den Mix dieses gesamten Urstoffes kümmert. Multikulti mit einer globalen Einheitssprache. Das ist doch wiedereinmal kindereinfach

Jeder weiss doch, dass im Zenum eines Hurrikans absolute Stille herrscht, im übertragenen Sinne eines Raums, der immer offen ist. Das ist die ALL-OFFENHEIT (AO/Z), die alles regelt und steuert - der unendlich rotierende Lebens-Raum mit omnipräsenter Netzwerkverbindung bis in die entfernteste Ecke unserer Wirklichkeit. Denn dieser Raum ist IN uns und um uns herum. Wir atmen ihn ein und atmen ihn aus. Wir sind Teil dieses unendlichen ZEITRAUMS - verabschieden uns bisweilen, ohne aber diesem Netzwerk jemals verloren zu gehen... Wir sind wie Quetzacoatl. Ein Gott der Wiederkehr…

Kukulcan-Pyramide - Bild Internet
*) "EINS-ROHR" ist der Name der aztekischen Gottheit ( in Wiederkehr > Kukulcan > Quetzalcoatl "der Gott der grün gefiederten Schlange") "Ce-acatl, dem Begründer von ATLAN (= polis ATLANtis = Stadt von ATLAN). Der Maja Forscher Joachim Rittstieg schreibt in seinem Buch "ABC der Maja" - Dagmar Dreves Verlag - 21073 Hamburg - ISBN 3-924532-69-9 - Seite 13: "Die 4. Zeit ist das Zeitalter des Menschen. Ihr erster Herrscher war Ce-acatl ( = "Eins-Rohr" = Ce-ah-atl = "Ein-Fürst-ATL" ). Er regierte in ATLAN. Das war im Jahre 4.3.0.0.0.0 = 12 901 v. Chr.". Weiterer Hinweis siehe Aztekischer Gott des Morgensterns