Heute haben wir den 12.8.11. Auch an diesem Tag möchte ich auf das dem 11.8.11 folgenden Datum und meines Beitrags näher eingehen. Denn - wie wir das schon von der Uhrzeit her kennen, haben Tag und Nacht sich die Zeit eingeteilt in 2 x 12 Stunden. Auf Mitternacht 12:00 Uhr folgt 00:01 Uhr. Hier verwenden wir eigenartigerweise die NULL - und sie ist uns eine ganze Stunde lang gegenwärtig - obwohl die Mehrzahl der Menschen wohl zu dieser Zeit sich schlafend für den nächsten Tag rüstet.
Betrachten wir einmal 24 Stunden als einen Zyklus, dann ist 12:00 Uhr Halbzeit. Das Pendel ist voll nach der einen Seite hin ausgeschlagen, hält genau zum Zeitpunkt NULL inne, um nun weitere 12 Stunden wieder zurückzupendeln. 12:00 Uhr entspricht in dieser Logik gewissermassen der Erreichung einer Vollkommenheit, die nicht weiter steigerbar ist, sondern systemimmanent (gesetzestreu) wieder in die andere Richtung (zurück) schwingt… zur Erreichung der nächsten Vollkommenheit. In der Theographie haben wir dafür die Worte “Wachstum” für das “Hinschwingen” - und “Wiederkehr” für das “Zurückschwingen”. Die Aufhängung des Pendels - welches stets so eingerichtet oder aufgestellt sein sollte, dass das Pendel gleichmässig schwingt - wird theographisch als “Wandlung” oder “Wandler” bezeichnet.
Aus diesem Sinnbild heraus möchte ich einmal den Begriff der Vollkommenheit erläutern. Vollkommenheit ist ein “Prinzip der NULL” - und damit nichtexistent. Vollkommenheit kann nur erreicht werden, wenn wir auf dem Weg zu höchster Klarheit - oder dem sogenannten Allbewusstsein - bereit sind wieder einzutauchen in Nicht-Wahrnehmung - genannt auch Nicht-Bewusstsein. Um im Spiegel-Beispiel meines letzten Beitrag zu bleiben, würde das soviel bedeuten, dass man den Spiegel zerbrechen oder einfach beiseite schieben muss, um aus dem Versuch der Selbstschau wieder zurückzukommen... und damit zur vormaligen, “uneitlen” EINSHEIT zurück zu kehren. Denn Wahrnehmen wollen, auf ICH-Suche zu gehen, sich abspalten wollen vom GANZEN EINEN ist ein Weg, der nicht zur Vollkommenheit führt. So gesehen hängt dem Begriff der Vollkommenheit ein Makel an, weil er paradoxerweise nur in der “Vollkommenheit des NICHTSEINS” zu erreichen ist.
Solange Vollkommenheit als Ziel anvisiert wird, werden wir stets scheitern. Vielleicht ist das mit ein Grund dafür, dass bis in die heutige Zeit es keine Hochkultur geschafft hat, zu überleben. Auch Menschen auf ihrem Weg in höchste irdische Sphären landen zumeist in Selbstzerstörung, Armut und nicht selten in Vergessenheit. Die Schaumkrone des Erfolgs ist nicht trittfest. Schnell geht man darauf unter und versäuft im Hochprozentigen. Täglich lesen wir über solche Schicksale…
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| Theogramm ©David McLion |
Die Aufhebung der "Polarität von der Wiege bis zur Bahre" erfolgt ausschliesslich über den Quantensprung NULL. Nach dem [WWW] Gesetz “WACHSTUM - WANDLUNG - WIEDERKEHR] der Theographie. Die NULL gehört mit zum LEBEN. Denn sie ist Teil des Lebens. Diese NULL müssen wir in die Balance mit einbeziehen. Denn IN dieser NULL ist das HIN und HER aufgehängt. Die Waage des Lebens, die Lebens-Dynamik und Lebens-Gesundheit ist eng an das Verstehen der NULL gekoppelt. Das “Unsichtbare” - die “Existenz der Unendlichkeit” - als eigentliche Qualität der ZEIT - will verstanden sein…
Die Beiträge von Christian Buschan, der diese mir gestern zufällig (will heissen unaufgefordert) per Mail zugesandt hat, sind Bestandteil des neu eingerichteten “Gesundheitsforum” der LINTHPARK-Akedemie:
Artikelserie "Salutogenese - was uns gesund macht und erhält"
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