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Donnerstag, 4. August 2011

LINTHPARK-Akademie: Natur kennt weder Frieden noch Stillstand


Gesund ist, was sich die Waage hält, in Balance ist, sich in Bewegung setzt und hält. Ein Kreisel kommt auf seiner Spitze schnell in’s Trullern (Schwanken), wenn er zu langsam dreht. Schnelligkeit aber ist nicht nur eine Zeitqualität sondern gleichermassen im Sinne von Flexibilität und Wandlungsfähigkeit eine Qualität innovativen Geistes. Balance ist ergo von Bewegung, Flexibilität und Veränderungswille abhängig. Theorie - Geist in Bewegung - und Praxis - Geist in zunehmender Verdichtung und Wandlung - kommen in mäandrischer Ausgewogenheit dieser ewigen zyklischen Bewegungs- und Wachstums-Parameter zum Ziel.

Was heisst in diesem Kontext eigentlich Ziel? Im Ziel sind wir zu jeder Zeit. Im Babuschka-Prinzip zentriert sich ein Ziel passend im darauffolgenden... reiht sich ein Ziel-Gedanke an den Nächsten, theosophisch einaxiert entsteht im Hier, Jetzt und Allerorts ein sich selbst regelndes und steuerndes Ziel-Streben… sozusagen von Ziel zu Ziel abstandslos.

Das Eine durchdringt das Andere, der Geist den Körper, eine Idee ihre Manifestation. Durchdringen bedeutet grenzenlos miteinander zusammenwirken. Grenzenlos ergibt sich aus einer reibungslosen Verkettungs-Intelligenz nach dem Prinzip "Gemeinsam eigenständig". Nicht frei beweglich auf Kosten des Nachbarn oder rücksichtslos unabhängig ohne Gemeinsinn. Globalisierung des Geistes mit dem Ziel, diesen Planeten zu durchströmen, im Naturgesetz der "Tropfen-Ketten-Dynamik" vom Tropfen zum Strom... oder auch von der Region zum "globalen Dorf". Wohlwollend mit Schulterschluss einander zugeneigt, das Staffelholz im fliegenden Wechsel - nach dem Prinzip des Hingreichten, welches vom Erwartenden angepackt wird…LINK

Eine neue Wertekultur kann nur dort entstehen, wo sie das politische System durchdringt und demokratisch in der Waage hält. Demokratie richtig verstanden und umgesetzt, abverlangt die Fähigkeiten des Kybernetes. Politische Ideen müssen praktisch am Bürger ankommen. Egal welche "ismen" man dafür findet. Dann klappts in Deutschland beispielsweise auch wieder mit dem Kinder kriegen. Wenn nicht, dann kriegen die "Anderen" den Nachwuchs, die nach Macht hungern - und das führt uns erneut in eine Weltwirtschaft, die von einem anderen Geist geprägt ist.

Die Frage bleibt: welche Welt wollen wir? Die Antwort liegt im Verstehen des Systems. Im Verstehen des Prinzps vom Gleichgewicht. Ihr «Erfinder und WIR als Gestalter» haben in 7 Tagen und  7 Nächten den Plan als "Prinzip der Welt" erschaffen. Als Lichttropfen in Kette geschaltet, entspricht es der Formel für "Unendlichkeit im Jetzt und Hier". Das ist kindereinfach zu verstehen. Das ist politisch weder rechts noch links, sondern gemeinsame "Goldene Mitte in Balance": Das ist das Bemühen um ein "Sowohl-als-auch" - als die Überwindung des "Entweder-oder". Das ist die Rückkehr zur Geschlossenheit des Omikron. Das ist der «Oto-Zyklus» zwischen offenem und geschlossenem Prinzip. Das ist ein Naturgesetz.  Das sollte man verstehen lernen...


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