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Mittwoch, 5. Oktober 2011

Die Evolution, ein Stoffwechselprozess?


David McLion
Modellforscher Informations-Kybernetik


McLion’s Cyberspace nobelpreisverdächtig?


Aktuelle Presseberichte vom 4. / 5. Oktober 2011

Stockholm (RP). Drei US-Astrophysiker erhalten den Nobelpreis für Physik. Sie haben mit Beobachtungen gewaltiger Sternenexplosionen, den Supernovae, entdeckt, dass sich die Ausdehnung des Universums beschleunigt. Der Grund ist die Dunkle Energie, die 75 Prozent des Universums ausmacht.

Zwar weiß man seit der Forschung von Edwin Hubble in den 1920ern, dass das Universum sich ausdehnt. Doch man ging viele Jahrzehnte davon aus, dass sich diese Ausdehnung verlangsamen wird – weil die Schwerkraft der gesamten Masse im Universum der Expansion entgegen wirken sollte. Perlmutter, Riess und Schmidt entdeckten nun aber bei der Untersuchung der Supernovae, dass sich die Ausdehnung nicht verlangsamt. Im Gegenteil: Das Universum expandiert immer schneller. Und das lässt sich mit der sichtbaren Materie im Universum nicht erklären.

Es muss also irgendeine Form von Energie geben, die die Ausdehnung des Universums beschleunigt. Die Wissenschaftler konnten sogar abschätzen, wie viel von dieser Energie vorhanden sein müsste: Mindestens 70 Prozent des Universums sollte sie ausmachen. Mittlerweile geht man sogar von 75 Prozent aus. Weil aber bislang niemand weiß, was genau sich dahinter verbirgt, nennt man sie Dunkle Energie. Man kann nur den Effekt messen. So wie Perlmutter, Riess und Schmidt.

Ganz neu ist die Idee einer treibenden Kraft im Kosmos allerdings nicht: Albert Einstein hatte in den Gleichungen seiner allgemeinen Relativitätstheorie bereits die kosmologische Konstante eingeführt, die genau das Verhalten der Dunklen Energie beschreibt – als Kraft, die der Schwerkraft entgegen wirkt.

Als Edwin Hubble dann aber zeigen konnte, dass das Universum sich tatsächlich ausdehnt, verwarf Einstein die Idee der kosmologischen Konstante wieder – und bezeichnete sie anschließend als seine "größte Eselei". Er hätte einfach dem Weg folgen sollen, zu dem ihn seine Theorie geführt hatte. Dabei ist er vermutlich mit der Konstante der Existenz der Dunklen Energie rein theoretisch bereits auf der Spur gewesen.

Doch um was handelt es sich dabei nun? Die Frage ist immer noch ungeklärt. Die drei neuen Nobelpreisträger haben die Wirkung der Dunklen Energie zwar nachgewiesen, konnten aber nicht sagen, was genau dahinter steckt.
Quelle: RP


Wenn ein mit normaler Intelligenz ausgestattetes Hirn sich mit dem Begriff “Ausdehnung” befasst, so stellt es sich wohl in den meisten Fällen das Bild vor, wie sich Wellen ausdehnen, wenn man einen Stein in Wasser wirft. Und wenn es nun hört, dass sich das Universum zunehmend schneller ausdehnen soll und die Menschheit - natürlich auch Tiere und Pflanzen - eines schönen Tages den Kältetod sterben werden, dann fragt es sich womöglich, welchen Sinn das alles macht und beginnt zu zweifeln an Gott und seiner Schöpfungs-Idee.



Die gegenläufige Theorie bringt auch nicht mehr Zuversicht, denn wenn «all das was ist und miteinander wirkt» schliesslich in einem Urknall implodiert, wir den Hitzetod sterben... dann vielleicht doch besser erfrieren?


Seit mehr als 40 Jahren forsche ich an einem Modell, das sich um Vorstellungen bemüht, die ein sich selbst regelndes und steuerndes System wahrnehmbar gestalten, logisch nachvollziehbar machen ohne letztlich den Beweis erbringen zu müssen, dass die Welt so funktioniert. Dieses Modell würde jedoch dazu beitragen, eine Brücke zu bauen zwischen Wissenschaft und Glaube, wobei der blinde Glaube um eine Wahrnehmungs-Dimension erweitert würde. Diese Dimension entspricht einer intelligenten Bildsprache, der Theographie. Sie schafft neue Muster, neue Begrifflichkeiten, neue dynamische Perspektiven, welche das Paradoxon vermeintlicher Gegensätzlichkeit auf gemeinsame Nenner bringt: Innen ist Aussen, Eins kann Zwei sein, Keins kann als Etwas definiert werden…Es geht unter anderem um das Verstehen des Unsichtbaren ZWISCHEN den Dingen, um unsichtbare (dunkle) Materie und unsichtbare (dunkle) Energie. Es geht um die nach wie vor grössten Rätsel der Welt…

Es geht um den unsichtbaren Begriff ZEIT und die Gesetzlichkeit der zyklischen Zeit. Es geht um endliche Unendlichkeit (Quantum Quanta). Es geht um Form, Fluss und Fluid, um den Wandel im SEIN. Es geht um die Frage, ob Zeit eine Richtung hat, wie ein ZEIT-STROM von einer ZEITQUELLE in ein GEZEITENMEER fliesst , sich in den Äther verflüchtigt, um als ZEIT-IMPULS einen neuen ZYKLUS einzuleiten. Vielleicht handelt es sich bei diesem Ausdehnungs-Prozess ja um nicht mehr als eine Blähung und einen grossen Furz der Erleichterung - und um die Evolution als einen ewigen Stoffwechsel-Prozess, den wiederum die Biologen, Chemiker oder Mediziner besser erklären und erforschen könnten als die Astrophysiker. Die beiden «O’s» - das Kleine (Omikron) und das Grosse (Omega) habe ich schon mehrfach als das Klohäuschen «00» der universalen Wirklichkeit beschrieben. Und seit meinem Beitrag “Die fünf Elemente” weiss ich jetzt auch mir grosser Sicherheit, dass es aus HOLZ ist und warum es in seiner Nähe immer so nach faulen Eiern stinkt… (Prozess der Verflüchtigung).

Kinder, welche solche theographischen Bildmuster verstehen lernen, werden sich schnell eins über die Theogramme von O-MIKRON und O-MEGA, deren gemeinsamer Pulsschlag allem LEBEN entspricht. Auch haben diese Kinder wenig Mühe um eine gemeinsame, friedvolle Wahrnehmung dessen, was wir als SCHÖPFERGOTT bezeichnen, dessen Facetten-Vielfalt unter Erwachsenen unterschiedlicher Kulturen so schwer als das ALL-EINE zu verstehen ist. Statt Millionen und Abermillionen in die Erforschung des Weltraums zu stecken, sollten wir besser theographische Modelle in die Schulen bringen. Wir fangen 2012 schon mal damit an. Im PLATONEUM der der LINTHPARK-Akademie «47|09». 

Wofür die Sternenforscher den Nobelpreis bekommen:


Bremsen - und trotzdem schneller werden
Das Weltall dehnt sich immer schneller aus - für diese Erkenntnis gibt es dieses Jahr den Nobelpreis für Physik. Dabei hatten die drei frisch gekürten Physiknobelpreisträger eigentlich das genaue Gegenteil messen wollen: Dass die Ausdehnung immer langsamer wird. Ihr Ergebnis verblüffte daher nicht nur die Welt, sondern auch sie selbst.
Von Brigitte Osterath, WDR
Wenn man mit bloßem Auge in den Himmel schaut, scheinen die Sterne stillzustehen: Man mag kaum glauben, dass das Universum ständig weiter auseinanderdriftet - und zwar täglich schneller. Aber dass dies tatsächlich so ist, haben Saul Perlmutter, Brian P. Schmidt und Adam G. Riess bewiesen. Ihre zwei Forschergruppen waren unabhängig voneinander darauf gestoßen - bei zwei Gruppen und demselben Ergebnis blieben keine Zweifel.
Dass sich das Universum seit seiner Entstehung ausdehnt, wusste man bereits seit den 1920-er Jahren. Bereits seit 14 Milliarden Jahren expandiert es. Allerdings hatte man vermutet, dass das Weltall mit der Zeit immer langsamer auseinanderfliegt und irgendwann zum Stillstand kommt. Denn Galaxien, Sterne und Planeten ziehen sich aufgrund ihrer Massen an und sollten der Logik nach das sich ausdehnende Universum eigentlich abbremsen.
"Stellen Sie sich vor, Sie treten auf die Bremse...
Saul Perlmutter, Brian P. Schmidt und Adam G. Riess wollten ursprünglich messen, wie sehr sich die Ausdehnung des Universums bereits verlangsamt hatte. Sie fanden aber das Gegenteil: Statt abzubremsen, dehnt sich das Universum immer schneller aus. Wie sie sich gefühlt haben mögen, umschrieb bei der Verkündung des Physik-Nobelpreises das Nobelpreiskomitee: "Stellen Sie sich vor, Sie treten auf die Bremse - und statt dass der Wagen langsamer wird, beschleunigt er."
"Wie misst man die Ausdehnung des Universums?"
Kosmische Entfernungen lassen sich natürlich nicht einfach mit dem Zollstock messen. Die Astronomen benutzen in diesem Fall das Licht von Sternenexplosionen, den Supernovä. Sie bezeichnen sie als Art Standardkerzen, als leuchtende Objekte im Weltall, von denen die Wissenschaftler annehmen, dass sie immer gleich hell sind. Je weiter der Weg ist, den das Licht zurücklegen muss, desto weniger Helligkeit kommt auf der Erde an.
Perlmutter, Schmidt und Riess wollten sich Supernovä ansehen, die am äußersten Ende des Weltalls liegen, Milliarden von Lichtjahren weit weg. Wenn ein Stern mit einer großen Masse stirbt, werden ungeheure Energiemengen frei - auch in Form von Licht. Anhand der Helligkeit dieses Aufblitzens lassen sich Rückschlüsse darauf ziehen, wie weit die sterbenden Sterne entfernt sind.
Mühsame Kleinarbeit
Das Ziel der drei Nobelpreisträger war klar: Die Astronomen wollten Supernovä beobachten, messen und vergleichen. Sie fanden 50 Sternenexplosionen des gesuchten Typs. Zu ihrem großen Erstaunen kam weniger Licht auf der Erde an, als die Forscher eigentlich erwartet hatten. Folglich musste sich das Universum schneller ausgedehnt haben als angenommen. Das Bild vom Kosmos hat sich durch die Forschungsergebnisse der drei Preisträger durch und durch verändert. Nach jetzigem Stand der Wissenschaft wird das Universum immer größer und damit leerer und auch kälter.
Das große Rätsel: die Dunkle Energie
Was die Ausdehnung immer weiter beschleunigt und antreibt, ist bislang noch unklar. Wissenschaftler vermuten, es könnte die sogenannte Dunkle Energie sein - nach Berechnungen könnte sie über 70 Prozent unserer Universums ausmachen. Ob sie allerdings wirklich existiert, was genau sie ist und ob sie mit der Zeit immer größer wird - das ist zurzeit eines der größten Rätsel der Astronomie. Der Forscher, der dieses Rätsel löst, wird mit hoher Wahrscheinlichkeit ebenfalls einen Nobelpreis bekommen.