David McLion CYBERSPACE Modell-Forscher |
Wir hier im westlichen Teil des Blauen Planeten rechnen mit den 4 Elementen Feuer, Erde, Luft und Wasser. Die drüben im Osten rechnen mit 5 und bezeichnen diese als Holz, Feuer, Erde, Metall und Wasser. Darüber mag man sich streiten, wer recht hat und wie diese einzelnen Entitäten verstanden werden. Schlussendlich kommt es auf die Basic-Lines an – auf die Grundstruktur, welche man dem Kosmischen Layout zuordnet.
Unter den Weltkoordinaten versteht man Länge, Breite, Tiefe oder auch X
– Y – Z. In Dimensionen ausgedrückt sprechen wir von 1 bis 4 Dimensionen: dem
Linearen, der Fläche, dem Raum und der Zeit. Raum und Zeit gehören zusammen,
deshalb könnte man die 3. und 4. Dimension wieder als «SZ» zusammenfassen, wie
das im theographischen Verständnis der Fall ist.
Grundsätzlich geht man in der Theographie von 3
Zustandsgrössen aus:
- dem Teilchen (Struktur – Tropfen – Form)
- seiner Welle (Teilchen in Bewegung – Form + Fluss = Strom)
- der Teilchen-Dynamik (Teilchen in Bewegung und Rotation – Form + Fluss + Fluid = Äther)
Das ist vergleichbar mit einem Punkt «X», welcher zur
unendlichen Linie (∞ – Lemniskate) sich ausrollt, der «Y»-Koordinate… und als
solcher sich um diesen Punkt dreht (rotiert). Dadurch entstehen die beiden
Formen der Zeit:
- der ZEIT-STROM (PULS-LINEAR) «S»
- das ZEIT-SEIN (KONZENTRISCH-FLÄCHE) «SZ»
Das EINE-GESETZ der THEOGRAPHIE lautet: ES
verbindet sich stets das, was sich Vollkommenheit schenkt. Also
sollte das EINE und das ANDERE zusammen VOLLKOMMENHEIT sein.
Und dahinter muss sich ein GESETZ verbergen. Also haben wir es schon mal mit
zwei Entitäten zu tun: GESETZ und VOLLKOMMENHEIT. Oder mit einer einzigen
Sache, wenn wir dies das«Vollkommenheits-Gesetz» nennen.
Nun hat das aber schon einen Haken. Denn VOLLKOMMENHEIT hat
ein duales Gegenüber: die UNVOLLKOMMENHEIT. Aha – jetzt sind wir dem Ganzen auf
der Spur. Wenn wir das EINE als die VOLLKOMMENHEIT bezeichnen und das ANDERE –
sein Gegenüber – als UNVOLLKOMMENHEIT, dann ergibt sich die erste Sinnhaftigkeit
eines Ergebnisses: Unvollkommenheit spiegelt sich in Vollkommenheit und
will VOLLKOMMENHEIT werden.
Ein Ungleichgewicht auf der Suche oder dem Weg nach Balance...
So haben wir auch schon den WEG (TAO) ermittelt, das ZWISCHEN, die Wandlung
oder Veränderung, den Wunsch, den Willen, den Drang, die Neugierde, den
Kampf um Macht und Einzigartikeit, usf.
Das ganze ein SPIEL, ein Wettkampf, eine Herausforderung,
der SINN DES LEBENS? WANDEL zwischen den Fronten eines Vorbildes:
GEIST-GOTT?
Zurück zur Kernfrage „Teilchen-Wellen-Dynamik“ oder
„Form-Fluss-Fluid“ – was ist das? Was ist das nicht? Was IST & was ist
NICHT? SEIN impliziert NICHT SEIN. ALLES impliziert NICHTS. Wie muss man sich
das vorstellen? In der Theographie geht es um Hilfestellungen für die Wahrnehmung
des Unsichtbaren, welches sich aus dem Sichtbaren als „Loch“ ergibt. Das
Sichtbare wird sozusagen ausgestanzt. Das Loch, welches so entsteht, definiert
sich im Sichtbaren als NICHTS – doch bleibt es als ausgestanztes Teilchen
anfassbar, vorstellbar: das „Loch-TEILCHEN“.
ALLES & NICHTS ist wie EINS & KEINS oder wie die «1»
und die «0». Die EINS als Kreisfläche mit einer ausgestanzten NULL. EINS und
KEINS – auf den kürzesten Nenner gebracht als UND oder PLUS. Oder auch ein
KREUZ? Ein KREUZ als Ursymbol? JA & NEIN. Denn ein Kreuz kann sowohl eine
X-Achse sein – als auch ein Y-Achse. Und in Rotation von SZ gar ein «Sowohl-als
auch».
Jetzt kommt man tatsächlich der theographischen Wahrheit
sehr, sehr nahe: Am Anfang ist Sowohl-als-auch. Ein Punkt, eine
potentiell unendliche Linie in Rotation – oder auch nicht. Denn diese ist
sowohl-als-auch sichtbar und/oder unsichtbar, jenachdem die beobachtende
Instanz ihr Augenmerk richtet. Das IST ES.