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Freitag, 21. Oktober 2011

Über die Basic-Lines des Kosmischen Layouts...


David McLion
CYBERSPACE Modell-Forscher





Wir hier im westlichen Teil des Blauen Planeten rechnen mit den 4 Elementen Feuer, Erde, Luft und Wasser. Die drüben im Osten rechnen mit 5 und bezeichnen diese als Holz, Feuer, Erde, Metall und Wasser. Darüber mag man sich streiten, wer recht hat und wie diese einzelnen Entitäten verstanden werden. Schlussendlich kommt es auf die Basic-Lines an – auf die Grundstruktur, welche man dem Kosmischen Layout zuordnet.

Unter den Weltkoordinaten versteht man Länge, Breite, Tiefe oder auch X – Y – Z. In Dimensionen ausgedrückt sprechen wir von 1 bis 4 Dimensionen: dem Linearen, der Fläche, dem Raum und der Zeit. Raum und Zeit gehören zusammen, deshalb könnte man die 3. und 4. Dimension wieder als «SZ» zusammenfassen, wie das im theographischen Verständnis der Fall ist.

Grundsätzlich geht man in der Theographie von 3 Zustandsgrössen aus:

  • dem Teilchen (Struktur – Tropfen – Form)
  • seiner Welle (Teilchen in Bewegung – Form + Fluss = Strom)
  • der Teilchen-Dynamik (Teilchen in Bewegung und Rotation – Form + Fluss + Fluid = Äther)
Das ist vergleichbar mit einem Punkt «X»,  welcher zur unendlichen Linie (∞ – Lemniskate) sich ausrollt, der «Y»-Koordinate… und als solcher sich um diesen Punkt dreht (rotiert). Dadurch entstehen die beiden Formen der Zeit:

  • der ZEIT-STROM (PULS-LINEAR) «S»
  • das ZEIT-SEIN (KONZENTRISCH-FLÄCHE) «SZ»

Nun stellt sich für den forschenden Geist die Frage: Was war zuerst da? Und dafür gibt es in der Theographie eine klare Antwort: Das EINE und das ANDERE und das, was beide miteinander verbindet: das ZWISCHEN. Was aber ist nun das EINE? ES ist das Gegenteil des ANDEREN. Daran lässt sich nicht rütteln L

Das EINE-GESETZ der THEOGRAPHIE lautet: ES verbindet sich stets das, was sich Vollkommenheit schenkt. Also sollte das EINE und das ANDERE zusammen VOLLKOMMENHEIT sein. Und dahinter muss sich ein GESETZ verbergen. Also haben wir es schon mal mit zwei Entitäten zu tun: GESETZ und VOLLKOMMENHEIT. Oder mit einer einzigen Sache, wenn wir dies das«Vollkommenheits-Gesetz» nennen.

Nun hat das aber schon einen Haken. Denn VOLLKOMMENHEIT hat ein duales Gegenüber: die UNVOLLKOMMENHEIT. Aha – jetzt sind wir dem Ganzen auf der Spur. Wenn wir das EINE als die VOLLKOMMENHEIT bezeichnen und das ANDERE – sein Gegenüber – als UNVOLLKOMMENHEIT, dann ergibt sich die erste Sinnhaftigkeit eines Ergebnisses: Unvollkommenheit spiegelt sich in Vollkommenheit und will VOLLKOMMENHEIT werden.

Ein Ungleichgewicht auf der Suche oder dem Weg nach Balance... So haben wir auch schon den WEG (TAO) ermittelt, das ZWISCHEN, die Wandlung oder Veränderung, den Wunsch, den Willen, den Drang, die Neugierde, den Kampf um Macht und Einzigartikeit, usf.

Das ganze ein SPIEL, ein Wettkampf, eine Herausforderung, der SINN DES LEBENS? WANDEL zwischen den Fronten eines Vorbildes: GEIST-GOTT?

Zurück zur Kernfrage „Teilchen-Wellen-Dynamik“ oder „Form-Fluss-Fluid“ – was ist das? Was ist das nicht? Was IST & was ist NICHT? SEIN impliziert NICHT SEIN. ALLES impliziert NICHTS. Wie muss man sich das vorstellen? In der Theographie geht es um Hilfestellungen für die Wahrnehmung des Unsichtbaren, welches sich aus dem Sichtbaren als „Loch“ ergibt. Das Sichtbare wird sozusagen ausgestanzt. Das Loch, welches so entsteht, definiert sich im Sichtbaren als NICHTS – doch bleibt es als ausgestanztes Teilchen anfassbar, vorstellbar: das „Loch-TEILCHEN“.

ALLES & NICHTS ist wie EINS & KEINS oder wie die «1» und die «0». Die EINS als Kreisfläche mit einer ausgestanzten NULL. EINS und KEINS – auf den kürzesten Nenner gebracht als UND oder PLUS. Oder auch ein KREUZ? Ein KREUZ als Ursymbol? JA & NEIN. Denn ein Kreuz kann sowohl eine X-Achse sein – als auch ein Y-Achse. Und in Rotation von SZ gar ein «Sowohl-als auch».

Jetzt kommt man tatsächlich der theographischen Wahrheit sehr, sehr nahe: Am Anfang ist Sowohl-als-auch. Ein Punkt, eine potentiell unendliche Linie in Rotation – oder auch nicht. Denn diese ist sowohl-als-auch sichtbar und/oder unsichtbar, jenachdem die beobachtende Instanz ihr Augenmerk richtet. Das IST ES.