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Montag, 10. Oktober 2011

Nobelpreis 2011 für IQ „Banane“


David McLion
Modellforscher Informations-Kybernetik

McLion's Cyberspace nobelpreisverdächtig?

Warum ist die Banane krumm? Warum fliesst der Fluss mäandrisch? Warum gibt es in der Natur keine Gerade. Warum ist Zeit gekrümmt? "Weil am Anfang eins zu wenig oder eins zu viel ist! Denn das Spiel muss in Gang gebracht werden. Und das geht nur, wenn gleich zu Beginn Unvollkommenmheit herrscht, damit ein Streben nach Vollkommenheit sich entfalten kann."

Der Spiegel muss also etwas schräg gesetzt werden, um zu verunmöglichen, dass sich Gleiches symmetrisch spiegelt. Vielmehr soll die Welt - systemimmanent - vom Urknall an die Biege machen und in Schieflage kommen. Das Geheimnis liegt im Urkristall verborgen, besser gesagt in seiner besonderen Ausgestaltung. Er zwingt sozusagen in die Knie, sorgt für Beugung und Neigung, damit Gefälle entsteht und Erhöhung erforderlich wird, die Form sich verflüssigt und schliesslich sich verflüchtigt in den Sternenstaub des Äthers, um als gesäubertes Gedankengut wieder herabzuregnen, als Quelle für neue Werte.


Der Weg um die Mitte ist krumm, damit er nicht verloren geht in der Unendlichkeit. Der Weg ist Wiederkehr - immer und immer wieder zurück und gleichzeitig vorwärts, schraubt er sich in die Zukunft mit Blick in das Vergangene, sich drehend und windend in ewiger Gegenwart. Und die ist «X» oder «OXO» - sich offen drehend um Geschlossenheit - als OMEGA rotierend um das OMIKRON - als ewiger zyklisch fliessender ZEIT-STROM auf dem Quantenfeld des ZEIT-SEIN… ZEIT FLIESST - und ZEIT IST. Bewegung UND Ruhe in GLEICHZEITIGKEIT. Das Paradoxon.

GOTT - die Schöpferische Instanz - spielt die Unvollkommenheit, um in uns den Wunsch wachwerden zu lassen, besser zu sein, mächtiger zu sein - GOTT-ähnlich - nur cleverer. In diesem Wahnwitz lebt der Mensch. Unvollkommenheit aber lässt nur gespiegelte Unvollkommenheit zu. Gespiegelte Asymmetrie entspricht der Neugierde, dem Urwunsch nach Vollkommenheit. Um dieses Thema dreht sich 2011 ein Nobelpreis:

Der Nobelpreis für Chemie geht in diesem Jahr an den israelischen Wissenschaftler Daniel Shechtman. Die Königlich-Schwedische Akademie der Wissenschaften in Stockholm ehrt ihn mit der Auszeichnung für seine Entdeckung der Quasikristalle. In diesen Strukturen sind die Atome in Mustern angeordnet, die sich niemals wiederholen.

Eine solche Anordnung war vor ihrer Entdeckung 1982 für unmöglich gehalten worden. Shechtman habe sich mit seiner bahnbrechenden Entdeckung gegen den erbitterten Widerstand der bisherigen Auffassung der wissenschaftlichen Gemeinschaft durchsetzen müssen, hieß es in der Begründung des Nobelkomitees.

In einem normalen Kristall sind die Atome bzw. Moleküle in einer periodischen Struktur angeordnet. Diese wiederholt sich in jeder der drei Raumrichtungen, ähnlich wie Honigwaben sich in zwei Raumrichtungen wiederholen. Jede Zelle ist von Zellen umgeben, die ein identisches Muster bilden. In einem Quasikristall sind die Atome bzw. Moleküle dagegen nur „quasiperiodisch“ angeordnet. Lokal befinden sich die Atome in einer regelmäßigen Struktur, im globalen Maßstab aber ist die Struktur aperiodisch, jede Zelle ist von einem jeweils anderen Muster umgeben.

Besonders bemerkenswert an den Quasikristallen ist, dass sie eine fünf-, acht-, zehn- oder zwölfzählige Symmetrieaufweisen.[5] In einem normalen Kristall sind nur ein-, zwei-, drei-, vier-, und sechszählige Symmetrien möglich. Das ergibt sich daraus, dass der Raum nur auf diese Art mit kongruenten Teilen gefüllt werden kann. Vor der Entdeckung der Quasikristalle nahm man an, dass eine fünfzählige Symmetrie schon deshalb nie auftreten könne, weil es nicht möglich ist, den Raum entsprechend periodisch zu füllen.

Die Entdeckung der Quasikristalle half dabei, neu zu definieren, was das Wesen eines Kristalls ausmacht. Quasikristalle haben keine periodischen Strukturen, aber sie besitzen scharfe Beugungspunkte. Es existiert eine wichtige Beziehung zwischen den Quasikristallen und der Penrose-Parkettierung, die Roger Penrose bereits vor der Entdeckung der Quasikristalle gefunden hatte: Wenn man einen Quasikristall geeignet schneidet, zeigt die Schnittfläche genau das Muster der Penrose-Parkettierung.


An dieser Stelle möchte ich gerne eine andere Definition für diese asymmetrischen Kristall-Muster aus dem Zahlwert der «V» (5) als Mitte vorschlagen: als „unkaputtbare Primzahl“ sorgt die endlich-unendliche «V-Achse» als Kern der «Rohr-Spirale» für gespiegelte Asymmetrie, welche es ermöglicht, dass der auf diese Weise sich ausrollende ZEIT-DRACHEN sich selbst gebiert, sich immer wieder erneuern kann, um als Symbol von [WWW] Wachstum, Wandlung, Wiederkehr stets das Neue zu schaffen. Die Evolution als ewiger Stoffwechselprozess bekommt so einen triftigen Grund, ja sogar einen geometrisch nachvollziehbaren Hintergrund. Die stabile Dynamik der Selbstbefruchtung.

Der Ring (Schlauch) um das Pentagon (Dodekaeder | Ikosaeder) übrigens entspricht der gespiegelten «V» - dem «X» - der ZEHNHEIT oder dem All-dessen-was-ist-und-miteinander-wirkt)

David McLion - 10.10.2011