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„Zukunftswerkstatt“ - ein starkes Wort. Was aber genau bedeutet diese Wortkomposition aus „Zukunft“ und „Werkstatt“? Zunächst bietet es ein breites Spektrum an visionärem Bildmaterial. Jeder kann sich ein eigenes Bild davon machen. Ja, es ist vergleichbar mit einem abstrakten Kunstwerk, welches zigfach interpretiert werden könnte. Und es wäre absolut daneben, eine einzige Beschreibung zu fordern, das Werk in eine jedermann verständliche Bedeutung hineinzuzwängen.
Blick auf den Garichtisee (Mettmen Alp - Südliches Glarnerland) |
„Zukunft“ impliziert Hoffnungen. Hoffnung auf eine bessere Welt. Hoffnung auf eine „Wiederentdeckung des Schönen, Guten und Wahren".
WIKIPEDIA: Die Zukunftswerkstatt ist eine von den Zukunftsforschern Robert Jungk, Rüdiger Lutz und Norbert R. Müllert begründete Methode, die Phantasie anzuregen, um mit neuen Ideen Lösungen für gesellschaftliche Probleme zu entwickeln. Eine Zukunftswerkstatt lässt sich überall dort einsetzen, "wo Menschengruppen Probleme haben, bei denen sie mit herkömmlichen Mitteln nicht weiterkommen". Erfahrungen zeigen, dass sie für Teilnehmer jedes Alters (von Kindergartenkindern bis Senioren und jedes Bildungsstandes (von arbeitssuchenden Menschen ohne Ausbildung bis zu Wirtschafts-Managern) geeignet ist. Geschätzt wird sie besonders bei Teilnehmern, die wenig Erfahrung mit Prozessen der kreativen Entscheidungsfindung haben, wie beispielsweise Kinder oder Jugendliche. Die zielgruppenspezifische Anwendung bedarf einer intensiven Vorbereitung und Betreuung durch geschulte Moderatoren.
Zukunftsmanagement bezeichnet die Gesamtheit der Methoden, Werkzeuge und Prozesse, die im Rahmen der Unternehmensführung eingesetzt werden, um Veränderungen der Kunden, des Marktes und der Technologien sowie die daraus erwachsenden Bedrohungen und Chancen frühzeitig zu erkennen und sie in das strategische Management einfließen zu lassen. Zukunftsmanagement schlägt eine Brücke zwischen der Zukunftsforschung und dem strategischen Management und erleichtert so die Nutzung von Zukunftswissen und Methoden der Zukunftsforschung als unternehmerische Ressource.
„Werkstatt“ wiederum assoziiert eine Welt der Werkzeuge, der Maschinen, des Tüftelns. Es ist die Welt der Praktiker, der Lehrlinge und Meister. In Kombination mit unseren Zukunfts-Sehnsüchten werden Träume praktisch umgesetzt. Virtuelles wird begreifbar, anfassbar, umsetzbar. So gesehen wird der Begriff Werkstatt zur „Lernwerkstatt“.
WKIPEDIA: Als Lernwerkstatt bezeichnet man in der modernen Pädagogik eine materialreiche Lernumgebung für schulisches und außerschulisches Lernen, in deren Zentrum praktisches und eigenaktives Lernen sowie Lernen durch eigene Erfahrungen steht.
Lernwerkstätten haben unterschiedliche Konzepte. Zentrales Anliegen ist es (umliegenden) Schulen einen Lernort zu bieten, an dem z.B. Lehrern im Rahmen von Fortbildung kompetente pädagogische Beratung gegeben werden kann und ihnen Erfahrung im Sinne von eigenaktivem 'learning by doing' zu ermöglichen. Die ersten Lernwerkstätten entstanden in den Reformschulen des frühen 20. Jahrhunderts, später auch in Fortbildungszentren und Universitäten.
Die 4 Säulen der VITAO ALPEN AKADEMIE:
DENKFABRIK - LEBENSSCHULE - ETHIK ZENTRUM*) - ALPHA-WORLD
sind endlich auf den gemeinsamen Nenner gebracht: VITAO® ZUKUNFTSWERKSTATT.
*) Als dritte Säule wurde der Bereich KREATIVZENTRUM substituiert gegen ETHIK ZENTRUM. Der Bereich Kreativität wurde in die Säulen der DENKFABRIK wie auch der LEBENSSCHULE integriert.
gez. David McLion, 29.04.2011
gez. David McLion, 29.04.2011
Nur wer die Beiträge dieses BLOGs regelmässig liest, versteht, dass im kritischen Bereich zwischen Theorie und bedarfsgerechter Nutzung immer wieder Korrekturen (Anpassungen) vorgenommen wurden / werden. Also - nach vorne schauen, weiterblättern, auf dem aktuellen Stand bleiben...