Blog & Themen-Netzwerk durchsuchen

Dienstag, 23. November 2010

10 Ethik braucht keine Werbemillionen!



Über eine "Region mit Herz" am Puls der Welt

AUF WELCHE SITUATION IN EINER GLOBALISIERTEN WELT 
GILT ES ANTWORTEN ZU FINDEN:

Wir leben in einer Zeit der globalen Vermischung. Das zwingt zu neuen Alleinstellungen. Solche, die mittels intelligenter Netzwerke sich zu neuen Chancen ausprägen. Alles steht im Wettbewerb zu Allem. Räumliche Entfernungen werden durch das Internet auf Millisekunden in ein «Just in Time» verdichtet. Langsamkeit hat sich zu einem neuen Luxusgut entwickelt. Der Terror steht vor der Haustür. Angst und Unsicherheiten sind auch im Tourismusmarkt ein Thema. Sichere Relaxing-Oasen sind die Zukunft. Schweizer Kantone und Destinationen müssen sich weiter entwickeln und aufrüsten. VITAO®SWISS FOUNDATION (i.Gr.) – Bund für zukunftsgerichtete Wertschöpfungen – bietet innovative Lösungen an. Ein klug vernetztes Miteinander ist Bestandteil davon …. Eine neue partnerschaftliche, interaktive Homepage gezielt verlinkter Domains ist in Vorbereitung.

Was aber sind die Voraussetzungen, damit ein Kanton von der VITAO®OECM als VITAO®SWISS RESORT ausgezeichnet werden kann? Und welches sind die Vorteile für einen Kanton, wenn er dem Mehrwert-Netzwerk beitritt?

Frage: "Die Welt schaut auf Glarus 47|09" - wie lässt sich ein derart diffiziles, vielschichtiges, themen- und branchenübergreifendes Projekt in einem vernünftigen Kostenrahmen realisieren?

Antwort: Komplexe Netzwerke müssen in einer einzigartigen Spitze verdichtet werden können, einem Logo, einem Kerngedanken, einem einzigen Bild, das die gesamte Bandbreite des Wirkfeldes (Werbebotschaft als morphogenetisches Feld) bei den Menschen (Zielperson "Homo sapiens sapiens") zum Mitschwingen und Mithandeln bringt.

Was aber sind die Voraussetzungen, damit ein Kanton von der VITAO®OECM als VITAO®SWISS RESORT ausgezeichnet werden kann? Und welches sind die Vorteile für einen Kanton, wenn er dem Mehrwert-Netzwerk beitritt?



Nach erfolgreichem Abschluss des Pilger-/Wanderweges 2014 zwischen dem Südlichen Glarnerland und Zürich - ehrenamtlich gefördert vom international geschützten Marken-Netzwerk der VITAO® LinthAkademie - sind jetzt die Voraussetzungen erfüllt, das Qualitätslabel für "Neues Denken" im Bereich VITAO®Swiss-resort Anfang 2015 zunächst mit der neuen Gemeinde Glarus Süd -  der flächenmässig grössten Gemeinde der Schweiz - zu vernetzen. 

  • Im schweizweiten Wettbewerb um die Gunst des WAREN-Marktes (Wohnen, Arbeiten, Relaxen, Erleben, Natur) müssen für eine VITAO®OECM Mitgliedschaft (Engagement des Vertrauens – Commitment of trust) bestimmte Voraussetzungen gegeben sein, optimiert oder geschaffen werden, welche spürbar emotional und insbesondere glaubhaft und unnachahmbar zu kommunizieren sind
  • Das aber ist im Informations-Zeitalter bestens in einem allumfassenden und branchen-übergreifen Netzwerk zu organisieren. Bestenfalls unter einem geschützten Wertesiegel, das sich ausschliesslich bereits 1997 einer solchen Aufgabe gewidmet hat. Nämlich Brücken zu schlagen über Neid und Missgunst hinweg – ohne gesunden Wettbewerb auszuschliessen.
  • VITAO® als Brand (Schutzmarke) vermag unter einem gemeinsamen Werte-Dach alles – was dem gesunden Leben dienlich ist oder was eine innovative Projekt-Idee auszeichnet – durch Logo-Redundanz starke mediale Aufmerksamkeit zu verleihen. Zum Beispiel wird die Philosophie einer speziellen Holzversiegelung zu VITAO® Feuerholzdesign. Mittels des vorgelagerten Markenbegriffs wird aus einer innovativen Materialbehandlung ein Markenartikel mit wahrheitshaltigem Qualitätsversprechen. Oder ein Projekt für Generationen verbindendes Wohnen im südlichen Glarnerland wird zur VITAO® Wohnresidenz im direkten Umfeld zu einem VITAO® Gesundheitszentrum (in Planung 2015), das wiederum mit VITAO® Strom aus Sonne und Wasser bzw. einem eigenen Kraftwerk betrieben werden kann.
  • VITAO® übergreifender Markenschutz ist gleichermassen eine Kampfansage an zunehmendes Gütesiegel-Blendwerk, welches mit Bio- & Co-Versprechen Verbraucher anzulocken versucht und so nicht selten Qualitäts-Attribute vortäuscht, die oft nicht ausreichend überprüft werden und damit nicht selten wertlos sind. 
  • Natur lügt nicht. Geschichte kann zwar unterschiedlich interpretiert werden. Doch hat das Vergangene stets auch nachprüfbare Wahrheiten. Vorallem lassen sich landschaftlich, von der Natur über Jahrtausende hinweg geformte Eigenheiten nur in begrenztem Rahmen verändern. In von der UNESCO ausgezeichneten und überwachten Welterbe-Projekten ist denn auch garantiert drin, was draufsteht.
  • Auch VITAO® Werte sind meist über Jahre hinweg auf ihre Wertevergangenheit überprüft und garantieren damit bereits einen bestimmten Grad an Nachhaltigkeit. In Zeiten zunehmenden Hochgeschwindigkeits-Rausches ist genaues Hinschauen besonders gefragt. Wer Vorsorge treffen will – für sein eigenes Lebensheil, das seiner Familie, seiner Freunde, seines Bürgerorts oder seiner geliebten Schweiz – der muss in Zeiten schnellen Wandels und grosser Verunsicherung viele Jahre Vorausschau halten und möglichst morgen bereits damit beginnen, sich gezielt anzupassen.
  • Es geht schlichtweg um Vertrauen. Geld will dort angelegt werden, wo es als Lebensgrundlage und Luxusgut sich sicher vermehren kann. Vetrauen will Sicherheiten. Vertrauen aber ist ein Gut, welches dem Ganzen eine Kette von Einzelverantwortungen abverlangt. Der Schweizer Bürger – mit seinem hohen Grad an gemeinsam gelebter Eigenverantwortlichkeit – bietet für ein Konzept – wie VITAO®SWISS – die besten Voraussetzungen. Noch idealer passt sich der Kanton Glarus in ein derart anspruchsvolles Denkgefüge ein.
  • “Die Welt schaut auf Glarus 47/09 – Ethik und Demokratie-Verständnis als Standortbestimmung” – powered by Vitao® Allianz Schweiz (gewandelt in eine Foundation i.G.) – wurde u. a. auf der Website des Ethikcollegs Mehren (Deutschland) von Prof. Dr. Joachim Kohlhof unter dem Seiten-Register VITAO® veröffentlicht. Dr. Kohlhof ist Schirmherr der VITAO® Ethic Community, einem BLOG Mehrwert-Netzwerk, das sich auch physisch im LINTHPARK GLARUS SÜD im Rahmen der LinthAkademie etablieren wird,  ja dort adressmässig bereits seit 2011 Fuss gefasst hat.
  • Die geschützte VITAO® Werte-Familie (Das interaktive Miteinander) umfasst 4 übergreifende Lebensraum- und Kommunikations-Bereiche:«Health & Beauty» (natürlicher Gesundheit und Schönheit dienende Mittel und Methoden), «Greentech» (Wertschöpfung, Mittel und Methoden aus und im Einklang mit der Natur), «Cleantech» (saubere Energie-Gewinnung aus Sonne, Wind und Wasser), «Print & Medien» (Film, Funk und Fernsehen, Symposien, etc.). Diese 4 tragenden Säulen einer «Reichen Welt des Schönen, Guten und Wahren» sind darüber hinaus mit einem eigenen Web-Domain-Netzwerk abgesichert (zur Zeit in Überarbeitung)
  • Weiterhin besteht enge Partnerschaft mit dem Telefon- und Facebook-Netzwerk TELLBOOK mit Schwerpunkt Tourismus, Natur, Familienerlebnisse, Gastronomie und tolle Freizeit-Ideen….. Hier ist VITAO® verbriefter Kantonsrepräsentant für das Gebiet «Linthpark+Linthland» –  einer Wertschöpfungskette entlang der Linth bis in den Grossraum Zürich. Genau dieses Brückenwerk ist jetzt in seinen Grundfesten durch den Pilgerweg Felix und Regula (… auf den Spuren von Felixund Regula – pilgern, wandern, entdecken, erleben…) stabil im VITAO®Netzwerk verankert.
Das “familiäre” Miteinander von attraktiven Erlebnis-Regionen der Schweiz – natürlich auf TELLBOOK

  • David McLion, Gestalter, Seniorberater und Spiritus rector der VITAO® Idee, hatte 1997 dieses umfassende Strategie-Gebilde zunächst als ein Projekt der Schweizerischen Holzwirtschaftskonferenz für die «expo2001» in partnerschaftlichem Zusammenwirken mit CASA VITA® Mollis entworfen. Als in Glarus Süd beheimatet, hat McLion im Laufe der vergangenen 17 Jahre VITAO® gemeinsam mit Unterstützung von Partnern (VITAO® Botschaftern) das «ONE WORD – ONE WORLD» Projekt zur Reife ausgestaltet.
  • Mit Schirmherr Prof. Dr. Joachim Kohlhof vom Ethik Colleg Mehren, den McLion anlässlich eines Symposiums zum Thema “Geld und Ethik” im Lassalle-Institut, Bad Schönbrunn (Schweiz) kennenlernen durfte, wurde VITAO® schliesslich zu dem geformt, was den Grund und Boden dieser sowohl zukunftsorientierten wie vergangenheitstreuen Community ausmacht. Als innovatives Wertschöpfungs-Siegel für eine verbriefte Welt des Anstands, der Fairness in direkter Demokratie, wie sie auf dieser Welt einzigartig im Kanton Glarus gelebt und politisch umgesetzt wird.

Ausschlaggebend für das VITAO®SWISS-ZERT OECM (Organisationales Ethic Commitment Memberboard) sind die nachfolgenden Kriterien, welche den Kanton Glarus als VITAO®SWISS RESORT vorbildlich gemäss dem VITAO® Ehren-Codex und seinen Leitlinien auszeichnen und dadurch einer Würdigung durch die Mitgliedschaft zuführen (geplant für 2015).


Das 19-Punkte-Vorteilspaket des VITAO®SWISS RESORT GLARNERLAND®


1) Geografische Besonderheiten geben dem Kanton seit Jahrhunderten seine Wurzeln.

2) Der Bergkanton mit seinem wohlgehüteten und kommerziell verantwortlich genutzten Wasserreichtum lässt die Naturlandschaft wie eine Trutzburg hoher Lebensqualität erscheinen.

3) Von Panixer, Pragel und Klausen beschützt brauchte es in der Geschichte nur noch die Letzimauer in Näfels, um eine Insel der Sicherheit aus diesem einzigartig gewachsenen Urgestein zu formen.

4) Hier in dieser prachtvollen Bergwelt schuf die Natur die Voraussetzungen für eine blühende Wirtschaft. Innovation konnte sich entlang der Wasseradern Linth und Sernf entfalten als Glarner Textilindustrie. Und der Glarner Schabziger – als erster Markenartikel der Welt – war und ist bis in die Gegenwart hinein Zeuge innovativer wie geschmackvoller Provenienzen.

5) In Zeiten wachsender Verunsicherung, politischer Unruhen, Klimawandel und Völkerwanderung, Ausbeutung knapp werdender natürlicher Ressourcen, ist die Schweiz mithin der sicherste Rückzugsort für das Kapital.

6) Sicherheit für Geld und Leben sind die Ressourcen der Schweiz als Wasserschloss Europas, gebündelt mit einer vorbildlichen Politik eines seit Jahrhunderten geübten Miteinanders der Gegensätze.

7) Die Schweiz, zunehmend als Vorbild für eine demokratischfunktionierende Welt, ist Beispiel, wie Gegensätze friedfertig ausgelotet werden können. Weder Kirche noch Staat sind in gegenseitige Machtspiele verwickelt. Der Mensch, das Individuum, der Bürger ist die höchste Instanz. Er selbst ist sich und seiner Nachbarschaft verantwortlich und weiss seine Ressourcen vor Missbrauch und Ausbeutung zu schützen.

8) Schutz bieten können – vor zunehmeder Entfremdung und Gewaltbereitschaft – wird in den kommenden Jahrzehnten zur Vorteilsgewinnung Nummer 1. Wo in Europa Grenzen geöffnet wurden, ist überfallartiges Eindringen durch hungrige Mäuler vorprogrammiert. Wir können um die Schweiz herum keine Mauern mit Stacheldraht ziehen. Das brauchen wir auch nicht.  Denn Weitsicht,  ein gutes Gespür dafür, seine Grenzen aufrecht zu erhalten und vor allem die natürlichen Besonderheiten der Schweiz bieten Schutz und Sicherheit für Volk und Leben.

9) Auf der Suche nach Identität ergeben sich aus einer solchen Wahrnehmung der Welt bereits klare Anhaltspunkte, ja sogar die zwingende Ausrichtung für das GLARNERLAND®, im Kontext mit der Schweiz, wie gleichermassen im Zusammenwirken mit einem gefährlich offenen europäischen Umfeld.

10) Identitäten sind immer ein Ausdruck gemeinsamer Mitte. Die gemeinsame Mitte eines Baumes beispielsweise ist der Stamm zwischen Wurzel und Krone. Die gemeinsame Mitte zwischen einer am Wasser gelegenen Stadt wie Zürich und einer Quelle im Bergland, wie die Felix und Regula Quelle, ist der Fluss, die Linth samt der Pioniertat eines Conrad Escher von der Linth.



11) Die VITAO® Zentralaussage für den Pilger- und Wanderweg “Wasserwege verbinden” ist denn auch das Leitbild des Pilger- und Wanderweges “Auf den Spuren von Felix und Regula”. Gemeinsame Lebensadern überwinden Gegensätze. Das ist der Ursprung gemeinsamer Identitätsfindung – die Suche nach dem gemeinsamen Saft, der uns am Leben erhält. Aufbewahrt im Symbol einer “Offenen Geschlossenheit” – dem OMEGA – als ein von Süden, Westen und Osten eingerahmter Bergkanton Glarus – dem Quellgebiet sowohl von Linth, wie auch der Quelle von Felix und Regula, den Stadtheiligen im Staatssiegel Zürich.

12) Versiegt eine solche Quelle, geht nicht nur der Wirtschaft das Licht aus. Die grünen Wiesen werden welk. Das Vieh verhungert. Die Hühner legen keine Eier mehr, ob sie nun freilaufend sind oder eingesperrt. Wenn die Natur einmal den Hahn abdreht, nutzt uns weder die Schutz- und Trutzburg noch ein Tankgraben. Denn die Versorgungsmitte einer Insel oder Burg ist einzig und allein ihr “Brünneli”..

13) Wirtschaft wie Tourismus gleichermassen sind Nutzniesser der Ressource Wasser. Diese verbindet beide – wie jeden von uns – der zuhause schnell mal seinen Kaffee aufbrüht oder duschen will. Auch Strom kommt nicht aus der Steckdose sondern aus der Quelle, sei diese nun im Berg, als Sonne am Himmel oder als Windkraft, die uns um die Ohren bläst. Das alles hat der Kanton zuhauf. Doch hier geht es weniger um eine Vermarktungsstrategie sondern vielmehr und vordergründig um die Erhaltung der in die Verantwortung gelegten Ressourcen für nachhaltigen Wohlstand und Sicherung weitgehenster Unabhängigkeit.

14) Werterhaltung durch einzigartige geografische Besonderheit. Sicherung durch natürliche Grenzen. Verantwortlichkeit durch sorgsame Pflege der Landschaft. Netzwerk-Ausbau mit der Arbeitswelt draussen («Linthpark+Linthland»). Infrastruktur-Verbesserung bis in die hintersten Lebensräume. Anreizschaffung durch eine Natur-Komfortzone für Investoren mittels des Zertifikats “VITAO®SWISS RESORT”. Das betont die gebietsmässige, naturgegebene Besonderheit als “Schutzzone”. Das spiegelt einen 5***** Bergkanton. Das assoziiert Sicherheit und Lebensqualität.

15) Bereits Teil eines UNESCO Welterbe zu sein, gibt dem SWISS RESORT GLARNERLAND® Glaubwürde und Authentizität. Europas ältestes Wildschutzgebiet macht deutlich, welcher Geist der Verantwortlichkeit in diesem besonderen Berggebiet herrscht.  Seit mehr als vierhundert Jahren.

16) Das GLARNERLAND® hat als einziger Kanton der Schweiz einen Menschen im Wappen, gar einen heilig gesprochenen Schutzherren. Er ist die Verkörperung dieses ganz besonderen Geistes. Er wacht über die gewachsenen Werte. Er ist der Schutzheilige. Er ist sogar in Bewegung… nämlich als aufgeprägte Marke eines jeden Glarner Autokennzeichens auf den Strassen der Schweiz. Das Fridolin Wappen ist lebendige Geschichte und steht einzigartig für das GLARNERLAND®, von Nord bis Süd.

17) Rückbesinnung auf das, was ein Land im Kern ist. Frei nach dem Orakel von Delphi,  der Pilger- und Weissagungsstätte des antiken Griechenlands: Man kann nur werden, der man IST. Diese Einzigartigkeit gilt es zu erhalten, zu verwalten und als Speerspitze im Wettbewerb auszugestalten.

18) Verknüpfen mit dem, was sinnvoll ergänzt. Als “geschlossene Offenheit” oder “offene Geschlossenheit”. Als sichere, beschauliche Region fürs Älterwerden. Als Resort der Ruhe und Gepflegtheit. Als Gesundbrunnen in einer Welt der Gehetztheit und zunehmenden Verlustängste von Hab und Gut. Als VITAO®SWISS RESORT für Investoren, welche den Quadratmeter Boden jetzt und hier noch für ein Taschengeld erwerben können.

19) Das ist das Projekt VITAO® SWISS RESORT GLARNERLAND®. Ein vereinheitlichtes Projekt für Wirtschaft und Tourismus. Ein Konzept des interaktiven Miteinander. Im schweizweit wie international geschützten Brand der VITAO®SWISS FOUNDATION. Auf dem weltweit einzigartigen Koordinaten-Kreuz www.47-09.eu. Im Herzen Europas. Begehbar mit festem Schritt auf einem Pilger- und Wanderweg. Im Herzen der Schweiz.






BLOG von David McLion, überarbeitet im September 2014 / Oktober 2014

Im vernetzten Zusammenhang mit dem Pressebericht von Lisa Koch in der "SCHWEIZ AM SONNTAG Nr. 257 vom 21. Sept. 2014: KAMPF GEGEN GLARNER LOGO-SALAT 

Sonntag, 21. November 2010

09 Regionale Arbeitsmärkte im Wandel

Kann Ethik zu einem interagierenden Positionierungsfaden zwischen Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft ausgehandelt werden? In einem Kanton, dessen Leitfigur St. Fridolin*) ist?



*) Das Glarner Wappen zeigt als einziges Kantonswappen der Schweiz einen Menschen: den heiligen Fridolin mit Wanderstab und Bibel. Der Legende nach war Fridolin ein irischer Glaubensbote, der anfangs des 6. Jahrhunderts lebte und durch dessen Einfluss die Bewohner des Glarnerlandes zu Christen geworden waren…



Ich habe einmal im Internet das Thema „Arbeitsmärkte im Wandel“ gegoogelt und bin dabei auf die Veranstaltung vom 7.11.08 in Luzern im Rahmen der Veranstaltungsreihe Regionalökonomie und Regionalentwicklung gestossen, herausgegeben von Christoph Hanisch, Institut für Betriebs- und Regionalökonomie Hochschule Luzern – Wirtschaft.

Abgesehen von allgemeinen, thematisch einführenden Positionen hat mich beim Durchstöbern besonders interessiert, was Dr. Manfred Perlik, ETH Zürich, Inst. f. Raum- u. Landschaftsentwicklung über Glarus anzubieten hatte. Man mag das gesamthaft auf dem PDF ab Seite 63 („Die Region als befristetes territoriales Projekt: Regionale Arbeitsmärkte als Schlüsselgrösse“) nachlesen… Ich habe mir erlaubt einige Textauszüge nochmals im Kontext der VITAO-Projekte hier vorzustellen und bitte um Nachsicht, wenn sich durch diesen Fokus ggf. eine veränderte Darstellung ergibt oder die Aussagen in einen neuen Zusammenhang gebracht wurden. Gegebenenfalls aber ist genau dieser Paradigmenwechsel hilfreich für eine zunächst ungewöhnlich erscheinende Standortbestimmung, wie sie im Projekt „Die Welt schaut auf Glarus 47|09“ initiiert wird.


Zunächst ein Auszug aus der Einführung in die Thematik:


„Die zunehmende Mobilität von Arbeitskräften und Unternehmen sowie die natürliche Bevölkerungsentwicklung bedingen einen stetigen Wandel auf den regionalen Arbeitsmärkten. Insbesondere die Wanderungsbewegungen spielen in einer immer stärker verknüpften und vernetzten Wirtschaft eine grosse Rolle und beeinflussen die regionalen Arbeitsmärkte und die Entwicklung von Regionen unterschiedlich stark.

Betriebsgründungen und Standortentscheide von Unternehmen werden auf der einen Seite zunehmend durch die Mobilität der Arbeitskräfte beeinflusst, sie prägen aber auf der anderen Seite auch die Entwicklung der regionalen Arbeitsmärkte und nehmen dadurch wesentlichen Einfluss auf die Wanderungsentscheide des Humankapitals.

In einer komplexer werdenden funktionalräumlichen Welt ist es anspruchsvoll, Arbeitsmärkte überhaupt "richtig" räumlich und thematisch abzugrenzen, da die Grenzen durch Veränderungen jeweils neu definiert werden müssen.

In einer globalisierten Welt wird der Standortwettbewerb um Unternehmen und Humankapital für die wirtschaftliche Zukunftsfähigkeit von Regionen und Ländern immer essenzieller. Im Kern geht es bei den geführten politischen Diskussionen um die Sicherung von Humankapital über die Attraktivierung und/oder Anpassung des Arbeitsmarktes an die sich wandelnden Gegebenheiten. Die Konzepte sind dabei darauf ausgerichtet, das regionale Arbeitskräftepotential besser in Wert zu setzen, z.B. durch innovative Arbeitsmodelle für ältere Arbeitnehmer, Umschulungen oder Weiterbikdungs-Massnahmen."

Und nun Auszüge aus:

Die Region als befristetes territoriales Projekt: Regionale Arbeitsmärkte als Schlüsselgrösse“ von Dr. Manfred Perlik

"Die tatsächlichen Chancen der Regionen hängen davon ab, ob es ihren Akteuren immer wieder gelingt, die massgeblichen Entscheidungsträger aus Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft als aktive Kräfte für ein gemeinsames territorial verankertes Ziel zu motivieren und dabei einen für alle sozialen Gruppen tragfähigen gesellschaftlichen Kompromiss in Fragen räumlicher Arbeitsteilung und räumlicher Kohäsion auszuhandeln. Die Erhaltung und Weiterentwicklung attraktiver Arbeitsmärkte ist ein Teil dieser Aufgabe...

Die Arbeitsmärkte sind eine Schlüsselgrösse der Regionalentwicklung. Ihre Grösse und Spezialisierung bestimmen über die Attraktivität eines Territoriums, nicht nur in Bezug auf unmittelbare Eigenschaften wie Qualifikations-Anforderungen, Lohnkosten und Arbeitsbedingungen. 

Die Attraktivität der Arbeitsmärkte hängt auch davon ab, wie sehr sie ein Instrument zur Abpufferung von Unsicherheiten gegenuber Schwankungen der Wirtschaftslage oder gegenuber Arbeitsplatzverlust sind. Dies ist nur bei einer erfolgreichen und prosperierenden Regionalentwicklung zu erwarten. In diesem Fall wird die Region mit ihrer Leitbranche von aussen wahrgenommen und zieht immer wieder neue hoch motivierte Persönlichkeiten an, die dieser Branche die nötige Produktivität und Innovationskraft geben sowie die Schnittstellen zu anderen Teilen der Wirtschaft und Gesellschaft suchen. 

Dadurch kann das positive Image der Region nach innen und aussen erhalten werden. Unter diesen Bedingungen ist es möglich, öffentliche Unterstützung in kontroversen Sachfragen, Ausbau der Infrastruktur und Anpassung des Bildungswesens zu erhalten, selbst wenn die betreffende Leitbranche auf nationaler Ebene nicht die höchste Wertschöpfung erzielt.

•      Neuzuzüger müssen erwünscht sein,
•      sie müssen ein ihren Interessen entsprechendes kulturelles und intellektuelles Umfeld vorfinden, 
•      sie müssen alte Freundschaften erhalten und neue Freundschaften machen können 
•      und auch geeigneten Wohnraum finden.

All dies lässt sich nicht vollständig planen. Es sind daher die Regionen im Vorteil, die eine Öffnung gegenüber Neuerungen schon lange praktizieren ohne durch Überanpassung ihr Selbstbewusstsein verloren haben.

Offene Forschungsfragen:

Gleichwohl bleiben an dieser Stelle mehr Fragen offen, als gelöst werden können. Als offene Forschungsfragen soll hier auf zwei Punkte hingewiesen werden, ohne diese näher auszuführen:

•      Welches sind die Synergien, die Unternehmen in peripheren Räumen 
aus spezialisierten Arbeitsmärkten ziehen können, so dass sie langfristig 
in der Region bleiben?
•      Wie müssen territoriale Projekte in diesen Regionen zwischen Akteuren 
aus Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft ausgehandelt werden?"
_______________________________________________________

Ich stelle abschliessend fest, dass das sogenannte "Humankapital" einfach der "Homo sapiens sapiensist und als solcher von St. Fridolin sicherlich sehr speziell verkörpert wird. Die Werbefachleute müssen sich somit keine neue Werbe-Ikone als Leitfigur ausdenken. In dieser Angelegenheit kann eigentlich alles beim Alten bleiben... vorausgesetzt, St. Fridolin wird aus dem Stillstand etwas "in Bewegung..." gebracht!

David McLion

Samstag, 20. November 2010

08 Neue Wege braucht das Land…

Aus der Serie „Artikel von gestern für morgen“.
Beitrag aus dem Heft „in Bewegung…“ – herausgegeben von der Jungen Wirtschaftskammer Glarus anlässlich des 38. Nationalkongresses – Oktober 1997 - ©Kaspar Rhyner, seinerzeit Regierungsrat und Ständerat des Kanton Glarus

Altes Plakat im Besitz der gl-pro
Aus dem Blickwinkel des „Abseits“

Schon vor dem Beginn der heutigen Zeitrechnung soll ein römischer Kaiser verkündet haben, dass ein Land, wenn es vorankommen will, seine Jugend gut ausbilden und die Verkehrswege ausbauen und gestalten muss. Heute, an der Schwelle zum 3. Jahrtausend, hat diese Aussage Gültigkeit und Bedeutung wie eh und je. Wenn wir in der heutigen Zeit bestehen wollen, kommt der Ausbildung unserer Jugend die allergrösste Bedeutung zu. Dass der ständigen Weiterbildung in der heutigen Zeit wie in Zukunft bei den ständig wechselnden Verhältnissen und der rasanten technischen Entwicklung ein ebenso grosser Stellenwert wie der eigentlichen Grund- und Schulausbildung zukommt, ist eine allgemein anerkannte Tatsache. Nur wer sich anstrengt, mit der laufenden Entwicklung Schritt zu halten und "am Ball zu bleiben", wird auch an diesen Errungenschaften teilhaben können. Dies gilt so wohl für jeden einzelnen als auch für unser Staatswesen und seine Institutionen. Um unsere Zukunft im positiven Sinne zu gestalten, werden wir uns noch intensiver mit unserer Jugend zu befassen und auseinanderzusetzen haben.

Auch die zweite These, dass ein Land seine Verkehrswege ausbauen muss, braucht aus heutiger Sicht nicht revidiert zu werden. Selbstverständlich muss man sich dabei vergegenwärtigen, dass sich die Bedürfnisse und die Dimensionen grundlegend geändert haben. Dass in der Gegenwart und in der Zukunft auch andere Infrastrukturen (Energie, Kommunikation, Bauten der sozialen Wohlfahrt und für das Gesundheitswesen, Umweltschutzanlagen) eine gleichrangige Bedeutung wie die Verkehrswege erlangt haben, ist offensichtlich.

Auch wenn man, wie ich, zuhinderst in einem Bergtal aufgewachsen ist und dort wohnt, wird es einem je länger, je mehr bewusst, dass es heute - dank den Errungenschaften der modernen Technik - auch für eine solche Gegend in vielen Bereichen kein "Abseits" mehr gibt.

Wenn die Herausforderungen für alle gewachsen sind, um mit den Bedürfnissen der Wirtschaft Schritt zu halten, so gilt dies in noch stärkerem Masse für die Bevölkerung, die nicht in den (oder in der Nähe der) Wirtschaftszentren, sondern in Randregionen - oder anders ausgedrückt "abseits" - wohnt. Über die Zukunft dieser Regionen habe ich mir schon oft Gedanken und Sorgen gemacht. Während meiner ganzen politischen Laufbahn habe ich mich auf allen Ebenen für die Interessen und die Entwicklung der Randregionen eingesetzt, mit dem Ziel, deren Standortnachteile möglichst in Grenzen zu halten.

Bald vierzig Jahre sind vergangen, seit durch die gute Zusammenarbeit und die konstruktiven Verhandlungen mit der Eidgenossenschaft die Basis für den Waffenplatz Wichlen in Elm gelegt werden konnte. Die damit geschaffene Infrastruktur bildete die eigentliche Grundlage, dass ein abgelegenes, von wirtschaftlichen Nöten geplagtes Bergtal einen erfreulichen Aufschwung verzeichnen und der Entvölkerung Einhalt geboten werden konnte. Wir müssen uns der Tatsache bewusst sein, dass wir uns nicht auf unseren Lorbeeren ausruhen dürfen und dass auch hier Stillstand eben Rückschritt bedeutet. Wir haben heute den Beweis, zu welchem Ergebnis das vor wenigen Jahren von gewissen Kreisen gepriesene und herbeigewünschte Nullwachstum führt.

So gilt es auch heute wie damals die Zeichen der Zeit zu erkennen, die Herausforderung anzunehmen, zu reagieren und zu handeln. Dabei ist auf die besonderen Gegebenheiten der jeweiligen Region Rücksicht zu nehmen. Oft erweist es sich dabei als hilfreich, den Blick vorerst nach rückwärts zu richten, um dann aus den darausgezogenen Erkenntnissen und Lehren die richtigen Entscheide für die Zukunft zu treffen.

Ein Siedlungsraum kann aktiviert werden, in dem jahrhundertalte Bausubstanz restauriert und damit der Nachwelt erhalten wird. Es geht hier keineswegs darum, einen Museumscharakter im Sinne von "Ballenberg" zu schaffen, womit sich diese Anmerkung keinesfalls gegen diese wertvolle Institution richtet. Viel mehr soll mit dieser Massnahme den Dörfern und Siedlungen die ursprüngliche Identität möglichst erhalten oder zurückgegeben werden. Die Erfahrungen zeigen, dass damit auch Mittelpunkte geschaffen werden können, welche der ansässigen Bevölkerung und insbesondere der jungen Generation Anreiz bietet, den Wohnsitz in der Region beizubehalten.

Wir müssen uns auf unsere Stärken besinnen. Wir verfügen noch über Werte, die anderswo bereits verloren gegangen oder zerstört worden sind. Allein schon unsere "heile Welt", die urtümliche Natur und die intakte Umwelt, bieten die Grundlage für eine gesunde wirtschaftliche Existenz. Diese Werte gilt es zu erhalten und zu schützen und zwar nicht durch "Fremdbestimmung" sondern durch eigene Initiativen und Aktivitäten. Um diese Ziele zu erreichen, braucht es Motivation, eine gehörige Portion Selbstbewusstsein und Zukunftsglauben.

Die Erhaltung und das Gedeihen der Randregionen sind von nationalem Interesse. Die notwendigen Massnahmen können nicht aus eigener Kraft bewältigt werden. Es bedarf dazu auch eines nationalen Ausgleichs und der entsprechenden Solidarität. Ich denke dabei in erster Linie an unsere Berglandwirtschaft. Wenn wir nicht bereit sind, unseren Bergbauern die erfolgreiche partnerschaftliche Unterstützung zu gewähren, werden alle Bemühungen und Massnahmen in den Randregionen sich als nutzlos erweisen. Die Resignation oder gar Aufgabe der Berglandwirtschaft führt zu einer Verödung und Verarmung unserer Landschaft - und in der Konsequenz zu einem Identitätsverlust unseres Landes. Die Folgen wären verheerend.

Ein wohl unzeitgemässer und unkonventioneller Gedanke aus dem "Abseits" wäre vielleicht doch einige Überlegungen wert: Weshalb müssen denn die jungen Leute, die auf einem Bauernhof aufgewachsen und dort "gross" geworden sind, lernen, wie man alles noch schneller machen und noch billiger produzieren kann? Preislich kann die Berglandwirtschaft mit dem "Ausland" ja ohnehin nicht mithalten. Die Umstellung auf die naturnahe Produktion scheint deshalb bereits ein erster Schritt in diese Richtung.

In unserem eigenen Interesse müssen wir mit den entsprechenden Massnahmen den Bergbauern das Gefühl und das Bewusstsein vermitteln, dass ihre schwere Arbeit wichtig und notwendig ist. Sowohl die heutige als auch künftige Generationen unserer Landwirte erhalten damit eine Perspektive, die es ihnen ermöglicht, ihren Betrieb weiterhin zu bewirtschaften und darauf "ihr Brot" zu verdienen - und damit unsere Landschaft und Natur zu bewahren. Die Landwirtschaft - und dies gilt in besonderem Masse für die Berggebiete - ist das wichtigste Bindeglied zwischen Mensch und Natur.

Ohne eine intakte Landwirtschaft bleiben auch alle Anstrengungen im Tourismus - dem wohl wichtigsten Eckpfeiler der Berggebiete - Stückwerk und Illusion. Ohne einem uneingeschänkten Massentourismus das Wort zu reden, müssen wir uns davor hüten, unter dem Schlagwort "sanfter Tourismus" jede Entwicklung und Einrichtung touristischer Infrastruktur zu unterbinden und zu verhindern. Die Erfahrungen in jüngster Zeit müssen uns lehren, dass Nullwachstum und Stillstand auch im Tourismus kaum zu positiven Ergebnissen führen.

Die neuen Wege, die wir brauchen, bestehen zu einem nicht unwesentlichen Teil darin, dass wir uns wieder auf unsere Stärken besinnen. Um die anstehenden Aufgaben und schwierigen Probleme unseres Landes zu lösen, müssen wir in Politik und Wirtschaft wieder mehr Partnerschaft, Solidarität und gegenseitiges Verständnis praktizieren. Konfrontation und stures Beharren auf Positionen wird sich im Endeffekt zum Nachteil aller auswirken, wobei die "Abseitswohnenden" in den Rand- und Bergregionen am meisten darunter zu leiden hätten.

© Kaspar Rhyner - seinerzeit Regierungsrat und Ständerat

07 Nachhaltigkeit neu definiert...


Nachhaltigkeit neu definiert
  Ein Zeichen praktizierter Nachhaltigkeit
  Glarner Familienunternehmen





   •   Im Zeitalter der Globalisierung steht das persönliche
  Engagement
der kleinen und mittelständischen
  Unternehmen auf dem Prüfstand.

   Die Zughörigkeit zu markt- und menschenorientierten Netzwerken wird zum Zünglein an der Waage, wenn es darum geht, der Übermacht menschenverachtender Konzerninteressen Paroli zu bieten. 

   Neben dem branchenorientierten Verbandswesen braucht es zunehmend branchenübergreifende Aktivitäten, welche mit ihren Netzwerken Sorge dafür tragen, dass der Gier der Grossen ein Vorteilspaket der Kleinen entgegensetzt werden kann.

   Das Logo “Familiengeführtes Unternehmen” ist ein Zeichen für Verlässlichkeit und innovative Kraft aus der Verantwortung familiärer Bande. Es orientiert sich an naturgemässer Nachhaltigkeit, weil es unternehmerische Interessen innerhalb der Familie weiterführt, von einer Generation zur nächsten.

   Familiäre Wertschöpfung hat kulturprägenden Charakter. Sie folgt ethischen Grundsätzen, ist nicht an Ausbeutung und Machtspielen interessiert sondern einzig und allein an dem Erhalt der Familie über Generationen hinweg.

   “Familiengeführte Unternehmen” ist eine Initiative der Vitao Allianz Schweiz.



06 Vitao - ein Wort geht um die Welt...







VITAO“ - Wege des Wandels, Wiege des Fortschritts und Weisheit der Verinnerlichung - VITAO ist das ewig Lebendige, der Stoff aus dem die Götter sind. VITAO bedeutet soviel wie „Quelle“ als auch „Lebensstrom“ - sowohl „Wurzel“ als auch „Krone des Lebensbaumes“. VITAO steht für ein einziges Wort das die Welt umspannt...

VITAO kennt keine Gegensätze, denn es vereint das Licht mit dem Dunkel, das Innen mit dem Aussen, den Kern mit der Schale, das Alte mit dem Neuen. VITAO ist „Schöpferische Ursubstanz“ und „Mensch gewordenes Genie“ zugleich - trennt nicht sondern verbindet - ist das wofür es in keiner Sprache ein einziges Wort gibt ausser dem des sogenannten Widerspruchs: VITAO - das Mysterium des Paradoxons. 

VITAO - ein Wort das Anfang und Ende mit einander verbindet, symbolisch als Eckstein und Schlussstein einem Tempelbau seine geistige Substanz verleiht - wurde mit der VITAO Allianz Schweiz in den Dienst innovativer Zukunftsgestaltung gestellt. Nach dem Motto des Glarner Weltbürgers und Astrophysikers Fritz Zwicky "Jeder ein Genie" - und seiner Erfindung der morphologischen Problemlösungsmetode - sollen VITAO-Denkmodelle helfen, die Kluft zwischen den Extremen zu verringern, Synthesen zu suchen die Menschen einander näher bringen, um nicht zuletzt wieder verlorengegangenes Vertrauen in eine gemeinsame Zukunft zu ermöglichen. Nichts neues, sondern vielmehr das, was bereits dem Griechen Aristoteles Platon als Idealwelt vor Augen schwebte: Die reiche Welt des Schönen, Guten und Wahren als Zukunfts-Wegweiser zurück in paradiesische Urzustände. 

Die Schweizer Alpen im Herzen Europas - genauer gesagt das Gebiet der Glarner Alpen als Standort der VITAO Allianz Schweiz – der  Wahlheimat von VITAO-Gründervater David McLion – kommt der weitestgehend naturbelassenen VITAO-Welt in idealer Weise nahe. Denn genau hier - inmitten des UNESCO Weltnaturerbe-Parks der „Tektonikarena Sardona“ - hat sich in der geologischen Weltgeschichte vor Jahrmillionen etwas ereignet, das dem VITAO-Gesetz ewigen Wandels nachweislich Spuren hinterlassend entspricht: die Umwälzung des Innersten ins Aussen, die geologischen Verwerfungen der tektonischen Platten zwischen Europa und Afrika, welche die Schweizer Alpen haben auffalten lassen.


In der faszinierenden Gebirgslandschaft um den Piz Sardona - im Grenzgebiet der Kantone St. Gallen, Glarus und Graubünden - lassen sich tektonische Prozesse auf anschauliche, weltweit einzigartige Weise im Gelände beobachten. Entlang der weit herum sichtbaren Linie, der "Glarner Hauptüberschiebung", schoben sich 250-300 Mio. Jahre alte Gesteine über eine Distanz von 35- 40 Kilometern auf viel jüngere, 35-50 Mio. Jahre alte Gesteine. Das 300 qkm grosse Gebiet besitzt einen grossen pädagogischen und wissenschaftlichen Wert, da es ein herausragender Zeuge für das Verständnis der Gebirgsbildungsprozesse und der Plattentektonik ist.

VITAO – Sinnbild von Lebensquell und freiem Energiefluss – fragestellende Triebfeder von Sinnsuche und geistiger Revolution – ist als Wortmarke VITAO bereits 1997 für Zukunfts-Projekte schweizweit, später international branchenübergreifend unter Markenschutz gestellt worden – erstmals für ein Projekt namens „VITAO – der Holzkristall“ im Auftrag der Schweizerischen Holzwirtschaftskonferenz für die Schweizerische Landesausstellung „expo 2001“. Zwischenzeitlich hat sich VITAO als Marken-Netzwerk im weltweiten Netz des Internet international erfolgreich etabliert und stellt so die Basis für verschiedene Projekte wie beispielsweise die VITAO ALPEN AKADEMIE für Humanwissenschaften und Geistesbildung.


www.linthpark.net

05 Das Südliche Glarnerland rund um 47|09



Das südliche Glarnerland
Teil des UNESCO Weltnaturerbeparks
"Tektonikarena Sardona"
Eine "Landschaft zum Verlieben" 
und wie geschaffen für das Aussergewöhnliche!

Die aktuelle Werbekampagne "Glarnerland macht schön" ist ein humorvoller Slogan der Sympathien weckt und Aufmerksamkeit schafft für den Kanton Glarus. In gl-business war zu lesen: „Wenn wir den Kanton Glarus entwickeln wollen, wenn er ins Bewusstsein der Menschen kommen soll, so müssen wir ihm einen positiven Geist aneignen. Man soll beim Wort „Glarnerland“ an etwas Positives, etwas Schönes denken… Glarus Süd hat eine hervorragende Ausgangslage. Es ist einer der wenigen Flecken der Schweiz, der noch eine intakte Natur aufweist und sehr ursprünglich und authentisch ist …“

David McLion, Initiator der Netzwerk-Kampagne „Die Welt schaut auf Glarus 47|09“ setzt "Glarnerland macht schön" noch eins drauf. Für ihn ist es reine Herzensangelegenheit, seiner Wahlheimat das wahre Gesicht zu geben, das sich auch ungeschminkt und ohne Schönheits-OP "vermarkten" lässt. Für ihn bedeutet Schönheit unverfälschte Wahrhaftigkeit. Ja - wer dieses Profil perfekt zu beleuchten weiss, wird darum bemüht sein, die Falten dieser Landschaft so hervorzuheben, dass ihr Alter zu einer Besonderheit wird.





David McLion hat deshalb diese geologischen "Ausfaltungen" - welche dem CROSS-POINT 47|09 sein einzigartiges Gepräge geben - in den Vermarktungs-Fokus genommen: „Das ist Abentuer pur. Hier erwartet man kein 5 Sterne-Hotel - eher schon puristische Camps und Hütten, welche sich der ehrlichen Landschaft anzupassen wissen. An diesem Kraftort im Herzen Europas - sagenhaft abgelegen und doch mittendrin - wo selbst russische Zaren ihre Schwefelbäder nahmen und sogar Züge direkt zwischen Linthal und Paris verkehrten - ja, diese idyllische Abgeschiedenheit wussten in der Tat schon Dinosaurier vor Jahrmillionen zu schätzen.“


McLions Engagement ist der Auf- und Ausbau der VITAO® - Netzwerk - Idee One Wor(l)d Vision“. Sein Ziel ist es, die Themen Standortmarketing, Bildungswesen, Kultur und Wirtschaftsinteressen auf einen gemeinsamen Nenner zu fokusieren, miteinander zu vernetzen und auf eine globale Sichtweise zu erweitern. Denn wer es schafft, aus globaler Sicht seinem regionalen Anliegen Einzigartigkeit zu verleihen, der hilft nachhaltig authentisches Potential zu schützen, zu fördern und für die Nachwelt zu bewahren.

Das VITAO® Netzwerk-Engagement fördert innovative Projekte in und mit der Natur - damit in Balance zur globalen wirtschaftlichen Vernetzung eine Globalisierung des Geistes einhergehen kann ...